USA

»Herr, segne die Vereinigten Staaten!«

Lässt seinen Zettel in die Kotel stecken: Donald Trump Foto: Verfügbar für Kunden mit Rechnungsadresse in Deutschland und Österreich. !

USA

»Herr, segne die Vereinigten Staaten!«

Präsidentschaftskandidat Donald Trump verfasst Gebetszettel für die Jerusalemer Kotel

 31.10.2016 11:03 Uhr

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat einen Gebetszettel verfasst, der an der Jerusalemer Kotel in einen Spalt gesteckt werden soll. Wie amerikanische Medien berichteten, ist die Notiz handgeschrieben und wird derzeit von einem von Trumps Beratern zur Jerusalemer Westmauer gebracht.

Mitarbeiter des Präsidentschaftskandidaten haben den Zettel werbewirksam fotografiert und das Bild an die israelische Tageszeitung Yedioth Ahronoth gesandt. Der Text lautet: »Herr, segne die Vereinigten Staaten, unsere Streitkräfte und unsere Verbündeten. Möge Deine führende Hand unsere große Nation schützen und stärken.«

medien Wie israelische Medien berichten, schrieb Trump das Gebet nach einem Gespräch mit seiner Tochter Ivanka. Die 35-Jährige trat vor einigen Jahren zum Judentum über und gilt als eine der wichtigsten Wahlkampfhelfer ihres Vaters.

Umfragen zufolge lehnt die Mehrheit der jüdischen Wähler Trump ab. Viele geben ihm eine Mitschuld am wachsenden Antisemitismus in den Vereinigten Staaten. ja

New York

Rekordpreis für »Bildnis Elisabeth Lederer« bei Auktion

Bei den New Yorker Herbstauktion ist wieder ein Rekord gepurzelt: Ein Klimt-Gemälde wird zum zweitteuersten je versteigerten Kunstwerk – und auch ein goldenes Klo wird für einen hohen Preis verkauft

von Christina Horsten  19.11.2025

TV-Tipp

Ein Skandal ist ein Skandal

Arte widmet den 56 Jahre alten Schock-Roman von Philip Roth eine neue Doku

von Friederike Ostermeyer  18.11.2025

Holzstörche zur Geburt in Niederösterreich. Noch immer werden neben den klassischen Namen viele biblische Namen den Kindern gegeben.

Statistik

Diese hebräischen Vornamen in Österreich sind am beliebtesten

Österreichische Eltern wählen gern Klassiker. Unter den Top Ten sind auch viele Namen biblischen Ursprungs

von Nicole Dreyfus  18.11.2025

Philosophie

Hannah Arendt und die Freiheit des Denkens

Die politischen Katastrophen des 20. Jahrhunderts waren ihr Lebensthema. Sie sah ihre Aufgabe als politische Denkerin darin, die Welt und die Menschen zu verstehen. Die politische Theoretikerin starb vor 50 Jahren

von Jürgen Prause  18.11.2025

Mexiko

Antisemitisches Graffiti gegen Claudia Sheinbaum sorgt für Empörung

Die Worte »puta judía« wurden auf Gebäude des Obersten Gerichtshofs geschmiert. Die jüdische Gemeinschaft des lateinamerikanischen Landes verurteilt den sich immer wieder äußernden Judenhass

 17.11.2025

USA

6500 Rabbiner auf einem Foto

»Kinus Hashluchim«: Das jährliche Treffen der weltweiten Gesandten von Chabad Lubawitsch endete am Sonntag in New York

 17.11.2025

"Stiller & Meara"

Abschied von den Eltern

Leinwandstar Ben Stiller hat eine erstaunlich persönliche Doku über seine berühmte Familie gedreht

von Patrick Heidmann  16.11.2025

Jerusalem

Nach Streit: Zionistischer Weltkongress einigt sich

Zwei Wochen lang zogen sich die Verhandlungen in dem globalen jüdischen Gremium hin. Nun gibt es ein Abkommen, das der Mitte-links-Block als Sieg für sich wertet

von Joshua Schultheis  16.11.2025

Kiew

Bargeldberge, Geschäfte und Liebschaften auf Russisch 

Eingeschweißtes Bargeld aus US-Notenbanken, Liebe unter Ministern, heimlicher Hauskauf im Ausland und alles in der falschen Sprache. Die Korruption in der Ukraine bietet Stoff für einen Thriller

von Andreas Stein  14.11.2025