Budapest

Graumann ist Vizepräsident des WJC

Dieter Graumann Foto: Martin Fejer

Budapest

Graumann ist Vizepräsident des WJC

Wahlen und Satzungsänderungen bei Vollversammlung des World Jewish Congress

von Detlef David Kauschke  06.05.2013 14:48 Uhr

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Bottalk ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Bottalk angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, ist jetzt auch Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC). Im Rahmen einer Satzungsänderung stimmten die Delegierten am Montag dafür, die zwölf größten Diasporagemeinden in den Vorstand des WJC zu berufen. Darunter sind Länder wie die USA, Kanada, Brasilien, Argentinien, Australien, Russland, Ukraine und Frankreich.

wertschätzung Damit verbunden ist für die führenden Repräsentanten dieser Gemeinden die Position des WJC-Vizepräsidenten. Auch Deutschland gehört nun zu dieser Gruppe. Zentralratspräsident und WJC-Vize Dieter Graumann bezeichnete dies als Zeichen der Wertschätzung und des Respekts für die jüdische Gemeinschaft Deutschlands: »Man spürt es ja überall, in der jüdischen Gemeinschaft Europas und hier beim Jüdischen Weltkongress, wie viel Achtung der jüdischen Gemeinschaft Deutschlands inzwischen entgegengebracht wird. Das war nicht immer so. Darüber können wir uns alle freuen.«

Die Delegierten votierten heute auch für Ronald S. Lauder, der damit weitere vier Jahre als Präsident an der Spitze des World Jewish Congress steht.

Österreich

Jüdische Familie aus Taxi geworfen

In Wien beschimpfte ein Uber-Fahrer seine jüdischen Gäste und attackierte dann den Familienvater

von Nicole Dreyfus  19.08.2025

Tschechien

Im Versteck der Zeit

Auf einem Hügel über Brünn liegt die Villa Wittal, fast unberührt seit der Deportation ihrer Bewohner 1942. Bald wird sie ein Ort für Gäste aus aller Welt – und das Herz eines Festivals, das Geschichte und Gegenwart verbindet

von Kilian Kirchgeßner  19.08.2025

Schweiz

Ein Mandat, das für Irritationen sorgt

Der World Jewish Congress fordert von der UBS mehrere Milliarden Dollar Entschädigung und holt dafür Urs Rohner, Ex-Verwaltungsratspräsident der früheren Credit Suisse, ins Boot

 19.08.2025

Österreich

Auge in Auge mit Antizionisten

Wie spricht man mit Menschen, die Israel hassen? Und was, wenn sie Juden sind? Ein Selbstversuch in Wien

von Gunda Trepp  18.08.2025

Berlin

Sam Altman: Ehrung von Axel Springer SE

Der amerikanische Jude gilt als Vordenker auf dem Feld der KI und als Architekt einer neuen technologischen Ära

 18.08.2025

Meinung

Soll die Schweiz Palästina anerkennen?

Eine Anerkennung von Palästina wäre für die Schweiz ein außenpolitischer Kurswechsel, von dem niemand profitiert

von Nicole Dreyfus  17.08.2025

USA

»Don’t dream it, be it!«

Auch die »Rocky Horror Picture Show« hat jüdische Seiten. Und dabei geht es nicht nur um Bagels. Mazal tov zum Fünfzigsten!

von Sophie Albers Ben Chamo  17.08.2025

Zürich

Die gute Seele der Gemeinde

Seit 13 Jahren sorgt der muslimische Hausmeister Michel Alassani dafür, dass im Gebäude der Israelitischen Cultusgemeinde alles rundläuft

von Nicole Dreyfus  14.08.2025

Slowakei

»Wir würden es als großen Verlust empfinden«

Durch beherztes Handeln konnte die Stadtverwaltung von Prešov die Schließung des örtlichen Jüdischen Museums verhindern

von György Polgár  12.08.2025