Hollywood

David Corenswet wird Superman

David Corenswet ist aus den Netflix-Serien »The Politician« und »Hollywood« bekannt. Foto: picture alliance / NurPhoto

In einer Welt, in der selbst der nächste James Bond jüdisch sein könnte, ist auch ein Superman mit jüdischen Wurzeln nicht mehr weit: Der 29-jährige David Corenswet übernimmt die Hauptrolle in Superman: Legacy. Dies bedeutet: Er spielt Clark Kent, der nach Belieben zu Superman mutiert, um Menschen in Not oder gar die ganze Welt zu retten.

RACHEL BROSNAHAN Bestätigt wurde die Nachricht von James Gunn, dem Filmemacher, der für Werke wie Suicide Squad oder Guardians of the Galaxy Vol. 3 verantwortlich war - nachdem der »Hollywood Reporter« das Geheimnis bereits verbreitet hatte. Gunn, der selbst jüdisch ist, aber katholisch erzogen wurde, hatte auch gleich eine weitere gute Nachricht zu verkünden: Rachel Brosnahan (32) bekommt die Rolle von Supermans Freundin Lois Lane.

Auf Twitter verbreitete Gunn zudem, David Corenswet und Rachel Brosnahan seien nicht nur »unglaubliche Darsteller«, sondern auch »wunderbare Menschen«.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Superman: Legacy widmet sich der Herkunft des Superhelden, der von seinen Eltern vom Planeten Krypton auf die Erde geschickt wird. Dort wird er von einem kinderlosen Ehepaar im US-Bundesstaat Kansas gefunden und wächst als Clark Kent auf. Im Juli 2025 ist der Kino-Start vorgesehen.

In der langen Geschichte von Superman-Verfilmungen waren bisher Christopher Reeve, Brandon Routh und Henry Cavill als Darsteller auf der Kinoleinwand zu sehen. Auch gab es Superman-Comics und selbst Radio-Hörspiele mit dem Helden im rot-blauen Outfit.

David Corenswet ist aus den Netflix-Serien The Politician und Hollywood bekannt. Schon sein Vater John, der aus einer jüdischen Familie kam und unlängst an Krebs verstarb, war Schauspieler auf New Yorker Bühnen, bevor er ein namhafter Anwalt wurde. David Corenswet erlernte das Schauspielhandwerk am besten dafür geeigneten Ort, nämlich an der Julliard School in New York. ja (mit dpa)

Ukraine

Auf allen Kanälen

Anna Ukolova ist die russischsprachige Stimme der israelischen Armee. Ein Interview über Blogger, anti-israelische Propaganda und das Leben als Einwanderin

von Eugen El  18.06.2025

Imanuels Interpreten (10)

Kenny G: Das Enfant Terrible des Jazz

Er ist der erfolgreichste Instrumentalmusiker – und der meistgehasste. Warum eigentlich?

von Imanuel Marcus  17.06.2025

Krieg in Israel

Rabbiner: Unterstützung für gestrandete Israelis in Europa

Sie können momentan nicht nach Israel zurück. Jüdische Gemeinden in Europa sind gebeten, sie mit Unterkünften und anderem zu unterstützen. In Gemeinden herrscht unterdessen große Besorgnis, auch wegen der Sicherheit

von Leticia Witte  16.06.2025

Nachruf

Der Lippenstiftverkäufer

Leonard Lauder, der aus dem von seinen Eltern gegründeten Kosmetikunternehmen Estée Lauder einen Weltkonzern machte, ist im Alter von 92 Jahren gestorben

von Michael Thaidigsmann  16.06.2025

USA

Farlir nur nit dein Hofenung

Wie ein schwarzer Kantor in den 1920ern New Yorks Juden verzauberte und sogar durch Europa tourte. Die unglaubliche Geschichte des Thomas LaRue, dessen Stimme erstmals wieder zu hören ist

von Nicole Dreyfus  15.06.2025

Nationaler Sicherheitsrat

Offizielle Warnungen für Israelis und Juden im Ausland

Wachsamkeit, Kooperation und Zurückhaltung. Der israelische Nationale Sicherheitsrat hat Warnhinweise für Israelis und Juden im Ausland veröffentlicht

 13.06.2025

Zürich

Israelhasser wollten Zürich zum Stillstand bringen

Am Donnerstagabend wollten »propalästinensische« Demonstranten durch die Zürcher Innenstadt ziehen

von Nicole Dreyfus  12.06.2025 Aktualisiert

Bosnien und Herzegowina

Goldschmidt: Boykott von Rabbinertreffen ist »eine Schande«

Die Europäische Rabbinerkonferenz kann nicht in Sarajevo tagen. Grund ist der Boykottaufruf eines Ministers. Der CER-Präsident fordert nun Konsequenzen

von Michael Thaidigsmann  12.06.2025

New York

Weinstein in neuem Prozess wieder verurteilt

Der Schuldspruch gegen den ehemaligen Filmmogul im Jahr 2020 galt als Meilenstein – bis er 2024 überraschend kassiert wurde. Nun hat erneut eine Jury geurteilt, aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen

 12.06.2025