Lichterfest

Chanukka-Wünsche aus dem Weltraum

Die NASA-Astronautin Jasmin Moghbeli in der Weltraumstation ISS Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com

Die NASA-Astronautin Jasmin Moghbeli hat vom Weltraum aus allen Juden auf der Erde ein schönes Chanukka-Fest gewünscht.

Auf der Plattform X postete sie ein 55-sekündiges Video, das eine aus farbiger Pappe ausgeschnittene Chanukkia vor einem Fenster mit einem atemberaubenden Blick auf ihren Heimatplaneten zeigt.

Davor dreht sie kurz einen Dreidel mit den Fingern, der sich aufgrund der Schwerelosigkeit selbstständig weiter dreht, bis er mit der Videokamera kollidiert und sich seine Bewegung deshalb verlangsamt. Es handelt sich vermutlich um einen der originellsten Chanukka-Wünsche des Jahres.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Geboren in Bad Nauheim

Jasmin Moghbeli ist amerikanische Staatsbürgerin mit iranischen Wurzeln. Im Jahr 1983 wurde sie in Bad Nauheim geboren, denn ihre Familie war vor dem Mullah-Regime in die Bundesrepublik geflohen. Ein Jahr später wanderte die Familie in die Vereinigten Staaten aus.

Vom Jahr 2005 an wurde Jasmin Moghbeli im US-Marine Corps zur Pilotin ausgebildet. Später flog sie als Kampfpilotin 150 Einsätze im Rahmen von Missionen in Übersee, bevor sie auch noch Hubschrauber-Testpilotin wurde.

Von Juni 2017 an wurde sie nach einer erfolgreichen Bewerbung bei der NASA trainiert und schloss im Jahr 2020 das NASA Astronaut Candidate Training Program ab. Die Weltraumbehörde ernannte sie dann, im März 2022, zur Kommandantin der Space X Crew 7-Mission. Am 26. August 2023 startete sie mit ihren Kollegen zu ihrem ersten Weltraumflug. Diese Mission soll weitere 77 Tage andauern. ja

Großbritannien

Nike hat es »nicht böse gemeint«

Der Sportartikel-Konzern hing zum London Marathon ein Banner auf, das aus Sicht von Kritikern die Schoa lächerlich gemacht hat. Jetzt hat sich das Unternehmen entschuldigt.

 29.04.2025

Schweiz

Junger Mann wegen geplanten Anschlags auf Synagoge Halle verhaftet

Die Anschlagspläne soll er laut Staatsanwaltschaft zwischen Juli 2024 und Februar 2025 wiederholt in einer Telegram-Chatgruppe angekündigt haben

 29.04.2025

Sport

Nach Anti-Israel-Eklat: Jetzt sprechen die Schweizer Fechter

Bei der Nachwuchs-EM der Fechterinnen und Fechter kommt es in Estland zu einer viel diskutierten Szene. Nun haben sich die verantwortlichen Schweizer erklärt

 28.04.2025

Fecht-EM

Schweizer Fechter schauen bei israelischer Hymne demonstrativ weg

Nachdem die U23-Mannschaft der Schweizer Fechter gegen Israel protestierte, äußert sich nun der Schweizer Fechtverband und verurteilt den Vorfall

von Nicole Dreyfus  28.04.2025

Großbritannien

Israelfeindliche Aktivisten stören London-Marathon

Mitten im London-Marathon kommt es zu einer Protestaktion gegen Israel. Zwei Aktivisten springen auf die Strecke und streuen rotes Pulver

 27.04.2025

Essay

Wir gehen nicht allein

Zum ersten Mal hat unsere Autorin mit dem »Marsch der Lebenden« das ehemalige KZ Auschwitz besucht. Ein Versuch, das Unvorstellbare in Worte zu fassen

von Sarah Maria Sander  27.04.2025

Frankreich

Serge Klarsfeld: »Wir müssen vorbereitet sein«

Der Holocaust-Überlebende und Nazi-Jäger hat in »Le Figaro« einen dringenden Appell veröffentlicht und erneut für rechte Parteien geworben. Das Judentum sei bedrohter denn je, glaubt er

 25.04.2025

USA

Sharon Osbourne vs. die Anti-Israel-Popkultur

Rock-Veteranin Sharon Osbourne hat sich mit dem irischen Rap-Trio Kneecap angelegt, das offensichtlich meint, mit Hassrede gegen Israel seine Fanbase vergrößern zu können

von Sophie Albers Ben Chamo  25.04.2025

KZ-Gedenkstätte Auschwitz

Israels Präsident Isaac Herzog und Eli Sharabi beim »Marsch der Lebenden«

Auf dem Weg von Auschwitz nach Birkenau sind diesmal auch ehemalige israelische Geiseln der Hamas dabei. Israels Präsident Herzog erinnerte an die weiterhin in Gaza gefangen gehaltenen israelischen Geiseln

 24.04.2025