Militär

Vierter Terrortunnel gefunden

Israelisches Militär an der Grenze zum Libanon Foto: Flash90

Die israelische Armee hat am vergangenen Wochenende einen weiteren Terrortunnel aufgetan, der aus dem Libanon bis auf israelisches Gebiet führt. Damit sind im Rahmen der militärischen Aktion »Northern Shield« (nördliches Schutzschild) vier unterirdische Gänge der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah identifiziert worden.

Nun füllte die IDF den Tunnel nach eigenen Angaben mit explosivem Material und erklärte: »Der Tunnel ist unter unserer Kontrolle uns stellt keine Gefahr mehr für die israelische Bevölkerung dar.«

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Während keine genaueren Angaben zur Lage des Tunnels veröffentlicht wurden, machten die Sicherheitskräfte gleichsam klar, dass jetzt niemand mehr von libanesischer Seite eintreten könne, ohne sein Leben zu gefährden. Das israelische Militär ist sich sicher, dass die Gänge errichtet wurden, um in einem künftigen Kriegsfall »Waffen und Raketen sowie Dutzende oder Hunderte von Terroristen in einem Überraschungsakt auf israelische Seite zu schleusen«. Die genaue Anzahl der Terrortunnel, die von der Armee vermutet wird, darf aus Sicherheitsgründen nicht veröffentlicht werden.

HISBOLLAH In der vergangenen Woche hatte Regierungschef Benjamin Netanjahu die Hisbollah gewarnt, »dass sie sich einer unvorstellbaren Antwort gegenübersehen werde, wenn sie in die Anstrengungen der israelischen Armee eingreift«.

Die genaue Anzahl der Terrortunnel darf aus Sicherheitsgründen nicht veröffentlicht werden.

Präsident Reuven Rivlin besuchte die nördliche Front am Wochenbeginn. »Dank ihres Einsatzes kann die Bevölkerung im Norden beruhigt sein«, dankte Rivlin den Soldaten. »Unsere technologischen Möglichkeiten, zusammen mit den Qualitäten der Geheimdienste und unseren exzellenten Männern und Frauen, führen uns zu herausragenden Ergebnissen, die ich hier vor Ort persönlich nur bewundern kann.«

Ko Pha Ngan

Thailand: Israelisches Paar hat in der Öffentlichkeit Sex - und wird verhaftet

Die Hintergründe

von Sabine Brandes  06.11.2025

Kommentar

Wo Israel antritt, rollt der Ball ins moralische Abseits

Israelische Spieler und Fußballfans werden schon lange dafür diskriminiert, dass sie von anderen gehasst werden.

von Louis Lewitan  06.11.2025

Kommentar

Warum Zürichs Entscheid gegen die Aufnahme von Kindern aus Gaza richtig ist

Der Beschluss ist nicht Ausdruck mangelnder Menschlichkeit, sondern das Ergebnis einer wohl überlegten Abwägung zwischen Sicherheit, Wirksamkeit und Verantwortung

von Nicole Dreyfus  06.11.2025

Geiselhaft

»Sie benutzten mich wie einen Boxsack«

Die befreite Wissenschaftlerin Elisabeth Tsurkov berichtet über »systematische Folter und sexuelle Gewalt« durch die Entführer im Irak

von Sabine Brandes  06.11.2025

Gaza

Ex-Geisel Rom Braslavski: »Ich wurde sexuell missbraucht«

Es ist das erste Mal, dass ein aus der Gewalt der Terroristen freigekommener Mann über sexuelle Gewalt berichtet

von Sabine Brandes  06.11.2025

Ehrung

»Wir Nichtjuden sind in der Pflicht«

Am Mittwochabend wurde Karoline Preisler mit dem Paul-Spiegel-Preis des Zentralrats der Juden in Deutschland ausgezeichnet. Wir dokumentieren ihre Dankesrede

 06.11.2025 Aktualisiert

Nachrichten

Charedim, Ehrendoktor, Razzia

Kurzmeldungen aus Israel

von Sabine Brandes, Sophie Albers Ben Chamo  06.11.2025

Geisel-Freilassung

Bundespräsident hofft, dass Itay Chens Angehörige Trost finden

Die Terroristen der Hamas hatten den Leichnam des Deutsch-Israelis am Dienstag übergeben

 06.11.2025

Israel

Hamas übergibt Leichnam von Joshua Luito Mollel

Die Terroristen der Hamas hatten die sterblichen Überreste am Mittwochabend an das Rote Kreuz übergeben

 06.11.2025