Meron

Große Trauer und Anteilnahme

Foto: Marco Limberg

Nach der Massenpanik bei einer Feier zu Lag BaOmer im Norden Israels mit Dutzenden Todesopfern hat der Zentralrat der Juden sein Mitgefühl für die Opfer und Betroffenen geäußert. »Wir sind zutiefst betroffen über die tragischen Ereignisse am Berg Meron«, erklärte der Zentralrat auf Twitter. »Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Wir wünschen den Verletzten eine rasche Genesung. Baruch Dayan HaEmet.«

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier schrieb in einer Kondolenzbotschaft an Israels Staatspräsident Reuven Rivlin: »Mit tiefer Bestürzung habe ich von der verheerenden Massenpanik im Norden Israels erfahren. Diese Katastrophe, die vielen Menschen das Leben gekostet hat, macht uns fassungslos. Es ist eine Tragödie, die uns zutiefst erschüttert: Das Lag-BaOmer-Fest, ein Fest dem so viele mit großer Freude entgegengesehen hatten, hinterlässt nun nichts als Schmerz und Trauer.« Mit ihm seien viele Deutsche in Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen: »Ihnen gilt unser ganzes Mitgefühl.« Den Verletzten wünsche er eine rasche Genesung.

Bundeskanzlerin Angela Merkel übermittelte ihre tief empfundene Anteilnahme am Freitag. Den Verletzten wünschte sie eine schnelle und vollständige Genesung.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Außenminister Heiko Maas drückte ebenfalls sein Mitgefühl aus. »Die Nachrichten, die uns heute Morgen von der Tragödie beim Lag B’Omer Fest am Meron Berg in #Israel erreichen, sind erschütternd. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen«, teilte der SPD-Politiker am Freitag auf Twitter mit.

Die Botschafterin Deutschlands in Israel, Susanne Wasum-Rainer, twitterte am Freitagmorgen: »Ich bin zutiefst bestürzt von der entsetzlichen Tragödie, die heute Nacht geschehen ist. Meine Gedanken und mein Mitgefühl sind bei den Familien, die einen geliebten Angehörigen bei der Lag-BaOmer-Feier verloren haben.«

Anteilnahme Auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell brachte seine Anteilnahme für die Betroffenen der Katastrophe zum Ausdruck. »Die Europäische Union spricht den Familien und Freunden der Opfer sowie dem israelischen Volk ihr tiefstes Beileid aus und wünscht den Verletzten eine rasche Genesung.«

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Auch der World Jewish Congress trauert um die vielen Opfer und betet für eine schnelle Genesung der Verletzten.

Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz twitterte: »Mein aufrichtiges Beileid geht an die Familien und Freunde der Opfer. Ich wünsche den Verletzten eine schnelle und vollständige Genesung.«

Rabbiner »Wir sind schockiert und traurig über die vielen Toten und Verletzten, die in Meron während der Lag-Ba’Omer-Feierlichkeiten zu beklagen sind. Unsere Gebete sind bei den Familien und Angehörigen der Opfer«, schrieb Pinchas Goldschmidt von der Konferenz der Europäischen Rabbiner.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

»Nach über einem Jahr vieler Tiefpunkte und Entbehrungen durch die Corona-Pandemie und letzter Erfolge, das Virus einzudämmen, sollte Lag Ba’Omer ein Festtag für das Volk Israel sein. Er ist stattdessen zu einem Tag der Trauer und Tränen geworden«, hieß es weiter.

Bei der Massenpanik sind nach Angaben von Rettungskräften mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 100 weitere wurden demnach in dem Wallfahrtsort Meron verletzt, Dutzende davon lebensgefährlich. dpa/kat

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Tel Aviv

Sorge vor weiteren Anschlägen auf jüdische Ziele weltweit

Laut »Chadschot 13« warnt der Mossad vor »vor einem beispiellosen Anstieg von Zusammenschlüssen zur Durchführung von Terroranschlägen gegen Juden und Israelis im Ausland durch Iraner und Palästinenser«

 16.12.2025

Tel Aviv

Nach Anschlag von Bondi Beach: IDF verschärfen Sicherheitsregeln für Soldaten im Ausland

Unter anderem rät die Einsatzführung der Streitkräfte Soldaten davon ab, ihre Zugehörigkeit zur Armee offenzulegen

 16.12.2025

Diplomatie

US-Gesandter Barrack führt Gespräche in Jerusalem

Vor dem Fristende zur Entwaffnung der Hisbollah besucht der US-Gesandte Barrack die israelische Hauptstadt

 15.12.2025

Sydney

Australiens Premierminister widerspricht Netanjahu

Nach dem Anschlag in Sydney betont Premierminister Albanese: Die Anerkennung Palästinas durch Australien steht nicht im Zusammenhang mit der Tat

 15.12.2025

Jerusalem

Israels Regierungschef wirft Australien Tatenlosigkeit vor

Nach einem Anschlag in Sydney fordert Netanjahu von Australien entschlosseneres Handeln gegen Judenhass. Er macht der Regierung einen schweren Vorwurf

 14.12.2025

Australien

15 Tote bei antisemitischem Massaker in Sydney

Zwei Attentäter schießen auf Juden, die sich am Bondi Beach in Sydney zu einer Chanukka-Feier versammelt hatten

von Michael Thaidigsmann  15.12.2025 Aktualisiert

Jerusalem

Israels Außenminister kritisiert Australien nach Schüssen

Israels Außenminister Sa’ar sieht nach tödlichen Schüssen beim Chanukka-Fest in Sydney die australische Regierung mit in der Verantwortung – und fordert Konsequenzen

 14.12.2025

Terror

Herzog: »Grausamer Angriff auf Juden« in Sydney

Der israelische Staatspräsident Izchak Herzog äußerte sich zu dem Angriff auf eine Chanukka-Feier in Australien mit vielen Toten und Verletzten

 14.12.2025

Nachruf

Trauer um Hollywood-Legende Arthur Cohn

Arthur Cohn war immer auf der Suche nach künstlerischer Perfektion. Der Schweizer Filmproduzent gehörte zu den erfolgreichsten der Welt, wie seine Oscar-Ausbeute zeigt

von Christiane Oelrich  12.12.2025