Radsport

Viermaliger Tour-de-France-Sieger Froome geht nicht an den Start

Chris Froome Foto: imago images/Sirotti

Der viermalige Tour-de-France-Sieger Chris Froome wird in diesem Jahr nicht an der Frankreich-Rundfahrt teilnehmen. Sein Team Israel-Premier Tech hat am Freitag das Aufgebot verkündet und den 38 Jahre alten Briten dabei nicht berücksichtigt. »Ich bin natürlich enttäuscht über diese Entscheidung. Die Tour de France hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen«, sagte der Kletterspezialist dem Global Cycling Network.

Der erfahrene Radprofi machte allerdings keine Andeutungen hinsichtlich seines Karriereendes. »Ich respektiere die Entscheidung des Teams und werde mir etwas Zeit nehmen, bevor ich mich später in der Saison wieder auf meine Ziele konzentriere und 2024 zur Tour de France zurückkehre«, sagte Froome. In dieser Saison hatte der Toursieger von 2013, 2015, 2016 und 2017 mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Im Jahr 2019 war der Sportler mit einem kenianisch-britischem Familienhintergrund kurz vor der Tour schwer gestürzt, im vergangenen Jahr gelang ihm immerhin auf der zwölften Etappe der dritte Platz in Alpe d’Huez. Froomes Radrennstall hatte zum Jahresbeginn eine der zwei Wildcards für die Frankreich-Rundfahrt in diesem Jahr erhalten.

Hochzeit des Jahres

Hochzeit des Jahres

Daniel Peretz und Noa Kirel haben sich getraut

von Nicole Dreyfus  24.11.2025

Gesellschaft

Familienforum für Geiseln schließt seine Pforten

Nach mehr als zwei Jahren des unermüdlichen Einsatzes der freiwilligen Helfer »ist der Kampf vorbei«

von Sabine Brandes  24.11.2025

Meinung

Der Weg zum Frieden in Nahost führt über Riad

Donald Trump sieht in Saudi-Arabien zunehmend einen privilegierten Partner der USA. Die Israelis müssen gemäß dieser neuen Realität handeln, wenn sie ein Abkommen mit dem mächtigen Ölstaat schließen wollen

von Joshua Schultheis  24.11.2025

Portrait

Die Frau, die das Grauen dokumentieren will

Kurz nach dem 7. Oktober 2023 gründete die israelische Juristin Cochav Elkayam-Levy eine Organisation, die die Verbrechen der Hamas an Frauen und Familien dokumentiert. Unser Redakteur sprach mit ihr über ihre Arbeit und ihren Frust über die Vereinten Nationen

von Michael Thaidigsmann  24.11.2025

Sderot

Zweitägiges iranisches Filmfestival beginnt in Israel

Trotz politischer Spannungen will das Event einen Dialog zwischen Israelis und Iranern anstoßen

von Sara Lemel  24.11.2025

Jerusalem

Israel billigt Einwanderung Tausender Inder mit jüdischen Wurzeln

Die Regierung verspricht sich davon eine Stärkung des Nordens – auch nach den Folgen des jüngsten Kriegs

 24.11.2025

Gaza/Jerusalem

Hamas spähte Social-Media-Profile von IDF-Soldaten aus

Zu den Zielen der Terroristen gehörte es, Armeeanlagen zu kartieren, Schwachstellen zu identifizieren und den Umgang mit israelischen Kampfpanzern zu erlernen

 24.11.2025

Militär

»Die IDF haben ihren Kernauftrag am 7. Oktober nicht erfüllt«

Generalstabschef Eyal Zamir sagte, die israelische Armee sei einer tiefgehenden Untersuchung all dessen verpflichtet, »was an diesem schrecklichen Tag geschehen ist«

 24.11.2025

Beirut

Israel tötet Hisbollah-Anführer

Haitham Ali Tabatabai, der Generalstabschef der Terrororganisation, war Ziel eines israelischen Luftangriffs

 24.11.2025