Rezepte

Pina-Colada-Trüffel

Exotische, eiskalte Trüffel aus einer Mousse von Ananas und Kokos. Sie schmelzen geradezu im Mund. (parve par excellence)

Zutaten für 20 bis 25 kleine Trüffel:

100 g Kokosflocken
150 g Zucker
1 mittelgroße, reife Ananas
90 g Puderzucker
4 große Eigelb

Zubereitung:
In einem Mixer 20 Gramm Kokos mit 50 Gramm Zucker zu einem feinen Puder verarbeiten. In einen tiefen Teller umfüllen, mit Frischhaltefolie abdecken und beiseitestellen.

Die Ananas schälen und das Fruchtfleisch vom harten Mittelstück abschneiden. Die Ananasstückchen im Mixer fein pürieren und dieses Coulis in einem mittleren Topf aufkochen. 80 Gramm Kokos, 100 Gramm Zucker und den Puderzucker dazugeben. Bei kleiner Hitze unter Rühren so lange köcheln, bis alle Flüssigkeit verdampft ist, etwa 20 bis 30 Minuten. Die Hitze reduzieren, wenn die Masse anzubrennen droht. Die fertige Masse soll eine dunkle goldene Farbe haben.

Etwa ein Viertel der Masse in eine Schüssel geben und mit den Eigelben vermischen, um diese zu temperieren. Die Mischung zurück in den Topf geben und bei mittlerer Hitze circa fünf Minuten weiter kochen, bis die Flüssigkeit so weit verdampft ist, dass sich die Masse von den Topfwänden löst.

Etwas auskühlen lassen und dann den Topf mit Frischhaltefolie abgedeckt in die Tiefkühltruhe stellen und mehrere Stunden, am besten über Nacht, eiskalt werden lassen. Wegen der Eigelbe wird die Masse nicht ganz hart.

Die Ananas-Mischung aus der Tiefkühltruhe nehmen und das Kokos-Zucker-Puder bereitstellen. Mit einem Espressolöffel kleine Mengen der Mischung abnehmen und zwischen den Handflächen zu Kugeln rollen. Die Kugeln im Kokos-Zucker-Puder rollen und in eine mit Backpapier ausgelegte Dose nebeneinander (!) legen. Es können mehrere Schichten Trüffel mit Backpapier voneinander getrennt aufeinander geschichtet werden.

Die Dose luftdicht verschließen und in der Tiefkühltruhe aufbewahren. Die Trüffel können direkt aus der Tiefkühltruhe heraus serviert werden. Es empfiehlt sich, die Trüffel nicht länger als zehn Minuten vor dem Verzehr aus der Kühlung zu nehmen.

Hamburg

Block-Prozess: Israelischer Firmenchef vernommen

Die Block-Kinder sollen an Silvester 2023/24 von einer israelischen Sicherheitsfirma aus der Obhut ihres Vaters entführt worden sein. Nun hat der Firmenchef bei der Staatsanwaltschaft ausgesagt

von Bernhard Sprengel, Sebastian Engel  18.11.2025

Glosse

Auf, auf zum bewaffneten Kampf!

Eine deutsche Komikerin wechselte am Wochenende wieder einmal das Genre. Enissa Amani versuchte allen Ernstes, rund 150 Berlinern zu erklären, dass Nelson Mandela das Vorgehen der Hamas gegen Israel gutgeheißen hätte

von Michael Thaidigsmann  18.11.2025

Westjordanland

Terroranschlag: Ein Israeli getötet, drei Verletzte

Am Gusch-Ezion-Knotenpunkt rammen palästinensische Terroristen Passanten mit ihrem Fahrzeug

 18.11.2025

Meinung

Die Gut-Wetter Freunde Israels sind zurück! 

Die Wiederaufnahme der Waffenexporte ist richtig und notwendig. Doch das ändert nichts daran, dass die Bundesregierung das Vertrauen Israels und vieler Juden vorerst verloren hat

von Sarah Cohen-Fantl  18.11.2025

Riad/Washington

USA liefern F-35-Kampfjets an Saudi-Arabien

Bislang wurden diese in der Region nur an den engen Verbündeten Israel abgegeben

von Christoph Meyer, Cindy Riechau, Franziska Spiecker  18.11.2025

Justiz

Urteil: Mehr Macht für den Justizminister

Kritiker warnen, dass die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes im Fall Sde Teiman die Tür für eine Politisierung der Strafverfolgung öffnet

von Sabine Brandes  18.11.2025

Internationaler Strafgerichtshof

Israel beantragt Aufhebung des Haftbefehls gegen Netanjahu

Auch fordert fordert Jerusalem die vollständige Enthebung von Chefankläger Karim Khan von allen Verfahren, die den jüdischen Staat betreffen

 18.11.2025

Westjordanland

Israel will gegen illegale Selbstjustiz vorgehen

Zuletzt häuften sich Angriffe radikaler Siedler. Generalstabschef Zamir: Israels Militär wird das nicht tolerieren

 17.11.2025

Auszeichnung

»Fair auf Israel blicken, ohne Schaum vor dem Mund«

Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, hat den Augsburger Friedenspreis erhalten. In seiner Dankesrede warb er für einen unvoreingenommenen Blick auf den jüdischen Staat

 17.11.2025