Freundeskreis Yad Vashem

Kai Diekmann ist neuer Vorsitzender

Kai Diekmann Foto: dpa

Der frühere »Bild«-Chef Kai Diekmann wurde vom Freundeskreis Yad Vashem in Deutschland zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er folgt dem früheren NRW-Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers, der den Vorsitz in den vergangenen zwei Jahren innehatte und jetzt Vorsitzender des Kuratoriums des deutschen Freundeskreises Yad Vashem wird.

Initiative Nach Mitteilung von Yad Vashem ist Kai Diekmann seit Jahren ein Freund und Unterstützer der Internationalen Holocaust-Gedenkstätte. Bei diversen Projekten und Initiativen habe es bereits eine Zusammenarbeit gegeben, zuletzt bei einem Medienseminar für deutsche Journalisten in Yad Vashem.

Der Vorsitzende von Yad Vashem, Avner Shalev, erklärte, er freue sich sehr, Kai Diekmann als neuen Vorsitzenden des Freundeskreises in Deutschland zu begrüßen: »Ich kenne Kai Diekmann persönlich seit vielen Jahren, und ich weiß wie engagiert und ergeben er der Erinnerung an den Holocaust ist. Wir blicken mit Zuversicht auf die Zusammenarbeit mit ihm, um unseren Auftrag im Rahmen der Holocaust-Bildungs- und Erinnerungsarbeit sowohl in Deutschland als auch weltweit zu verfestigen.«

Ehre Kai Diekmann sagte, der Holocaust stelle für die Menschheitsgeschichte einen präzedenzlosen Zivilisationsbruch dar. »Wir dürfen nicht zulassen, dass dies – wie es zurzeit von manchen getan wird – infrage gestellt wird. Deshalb betrachte ich es als Ehre und zugleich als Selbstverständlichkeit, mich an dieser Stelle in den Dienst von Yad Vashem zu stellen.«

Der Freundeskreis unterstützt die Arbeit der Gedenkstätte finanziell und ideell. Der Verein fördert zahlreiche Projekte in Israel und Deutschland im Bereich der Erinnerung und Dokumentation der Schoa sowie auf pädagogischem und wissenschaftlichem Gebiet. ja

Meinung

Kein Symbol für den Frieden

Warum man bestimmte Israel-Ketten besser nicht tragen sollte

von Joshua Schultheis  26.07.2024

Sexuelle Gewalt der Hamas

»Als wäre dein Blut billig ...«

Zum ersten Mal spricht ein männliches Vergewaltigungsopfer des Nova-Festivals öffentlich darüber, was ihm angetan wurde

von Sabine Brandes  26.07.2024

Washington D.C./Palm Beach

USA dringen auf Geisel-Deal - mahnende Worte an Netanjahu

Israels Regierungschef will nach Biden und Harris heute auch Trump treffen

 26.07.2024

USA

So war das Treffen zwischen Joe Biden und Benjamin Netanjahu

Auch die Bewerber für die Biden-Nachfolge trifft der Gast aus Israel

von Magdalena Tröndle  25.07.2024

Kommentar

Eine Schande für die Vereinten Nationen

Berlin muss endlich die Abberufung der UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese fordern

von Frank Müller-Rosentritt  26.07.2024 Aktualisiert

Europäisches Parlament

»Zittert. Das hier ist nur der Anfang«

Die frisch gebackene französische Abgeordnete Rima Hassan hetzt gegen Israel

von Michael Thaidigsmann  25.07.2024

Olympische Spiele

Israels Außenminister Katz warnt vor iranischem Anschlagsplan

Der Minister schrieb einen Brief an seinen französischen Amtskollegen

 25.07.2024

Gaza/Israel

Kämpfe vor Bergung von Leichen der Geiseln aus Tunnel in Chan Junis

Jetzt wird mehr zu den Umständen des Einsatzes bekannt

 25.07.2024

Meinung

Eine eindrucksvolle Abrechnung mit allen Hamas-Verstehern im Westen

Die Rede von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu vor dem US-Kongress war eine Lehrstunde für die überwiegend israelfeindlich eingestellte Weltöffentlichkeit

von Philipp Peyman Engel  25.07.2024 Aktualisiert