Nahost

Hamas attackiert Israel mit Brandballons

Israelische Feuerwehrleute löschen im Süden des Landes Brände, die durch die Terrorballons aus Gaza verursacht wurden. Foto: Copyright (c) Flash 90 2021

Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben Israel am Dienstag mit zahlreichen Brandballons attackiert. Kurz zuvor hatten die Palästinenserorganisation Fatah und die Terrororganisation Hamas zu einem »Tag des Zorns« gegen den jüdischen Staat aufgerufen.

Sie riefen die Bevölkerung im Gazastreifen dazu auf, »Widerstand« gegen Israel zu leisten. Im Süden Israels wurden durch die Brandattacken mehrere Felder niedergebrannt.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Die israelischen Streitkräfte reagierten auf die sogenannten Terrorballons aus Gaza, die große Schäden für die israelische Bevölkerung und die Umwelt anrichten, mit Angriffen von Zielen der islamistischen Hamas im Gazastreifen. Um seine Bürger zu schützen und weitere Angriffe aus Gaza zu unterbinden, bombardierte die IDF militärische Einrichtungen der Terrororganisation.

Explosionen In der Nacht auf Mittwoch waren in Gaza mehrere Explosionen zu hören. Verletzt wurde offenbar niemand. Bei der Bombardierung von zwei Militärposten der Hamas ist nach IDF-Angaben großer Schaden entstanden.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Die sogenannten Brandballons waren palästinensischen Angaben zufolge als »Protest« gegen den angekündigten Flaggenmarsch in Israel im Rahmen des nachgeholten Jom Jeruschalajim abgefeuert worden. Die Route führte auch durch das muslimische Viertel der Jerusalemer Altstadt, was Palästinenser als Provokation empfanden.

Die neuerlichen Attacken auf Israel sind die ersten seit dem elftägigen Krieg im vergangenen Monat. Nach rund zwei Wochen gelang es damals Ägypten, eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas zu vermitteln, die am 21. Mai in Kraft trat.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Der Flaggenmarsch anlässlich des Jerusalem-Tags war ursprünglich am 10. Mai geplant und wegen der Raketenangriffe der Hamas abgebrochen worden. ja

Nahost

Israel greift Huthi-Anlagen im Jemen an

Die Huthi-Miliz im Jemen feuert immer wieder Raketen in Richtung Israel. Der jüdische Staat reagiert mit eigenen Schlägen - auch jetzt wieder

 16.09.2025

Meinung

Für das Leben entscheiden

Die Fortführung der Kampfhandlungen in Gaza gefährdet das Leben der Geiseln und den moralischen Fortbestand Israels. Es ist Zeit, diesen Krieg zu beenden

von Sabine Brandes  16.09.2025

Genf

UN-Kommission wirft Israel Genozid vor

In einem Bericht ist von vier erfüllten Tatbeständen des Völkermords die Rede. Die Weltorganisation verweist auf »das Verhalten politischer und militärischer Behörden«

 16.09.2025

Sarah Cohn-Fantl auf einem Gelände, auf dem Hilfslieferungen für Gaza lagern

Gaza

Hilfspakete so weit das Auge reicht

Nur selten lässt Israel Journalisten in das Kriegsgebiet. Unsere Autorin war vergangenen Mittwoch bei einer von der Armee begleiteten Fahrt am Rande des Küstenstreifens dabei und berichtet von ihren Eindrücken

von Sarah Cohen-Fantl  16.09.2025

Nahost

Bericht: Netanjahu informierte Trump vor Angriff in Doha

Der israelische Ministerpräsident soll den US-Präsidenten fast eine Stunde vor der Attacke auf Hamas-Führer unterrichtet haben. Trumps Version der Ereignisse klang dagegen ganz anders

 16.09.2025

Jerusalem

Rubio äußert Zweifel an diplomatischer Lösung für Gaza-Krieg

Der US-Außenminister trifft in Israel Vertreter des Landes. In einem Interview äußert er sich dort zu den Chancen für ein Ende des von der Hamas begonnenen Krieges

 16.09.2025

Nahost

Gaza-Stadt: Bodenoffensive der IDF beginnt

Während die israelische Armee vorrückt, protestieren dagegen Angehörige von Geiseln vor der Residenz Netanjahus in Jerusalem

 16.09.2025

Nahost

Bericht: Mossad verweigerte Doha-Angriff

Dem Luftangriff gegen die Hamas-Anführer in Katar gingen offenbar schwerwiegende Meinungsverschiedenheiten zwischen Regierung und Geheimdienst voran

von Sabine Brandes  15.09.2025

Gazakrieg

Wie sich Emily Damari den Terroristen widersetzte

Die ehemalige Geisel hat in London über ihre Gefangenschaft in Gaza gesprochen und darüber, wie sie trotz schrecklicher Bedingungen eine »aktive Rolle« einnehmen konnte

 15.09.2025