Grußwort

»Grund zum Stolz«

Wenn wir 63 Jahre Eigenstaatlichkeit feiern, können wir zurückblicken auf das historische Wunder der Geburt einer Nation – des Staates Israel. Und wir können einen unserer größten Führer, David Ben Gurion, dafür rühmen, dass er an einem folgenreichen Tag im Mai 1948 die Gründung eines jüdischen Staates, eines Heimatlandes, verkündete. Unmittelbar danach wurden wir angegriffen – zahlen- und waffentechnisch unterlegen.

Aus den Trümmern des Unabhängigkeitskrieges entstand eine der besten und moralischsten Armeen dieser Welt. Die Wüste wurde zu einem allseits bewunderten Modell hochmoderner Landwirtschaft. Israels Entwicklung in Bereichen wie Hightech, Wissenschaft, Technologie und Medizin hat uns eine weltweite Spitzenposition auf diesen Gebieten eingebracht.

Werte Am Tag der Ausrufung des Staates Israel wurde erklärt, dass die neugegründete Nation auf Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden basieren würde, wie die Propheten Israels es sich vorgestellt hatten. Wir befolgen den uns gewissermaßen eingeträufelten jüdischen Wertekanon.

Noch immer stehen wir bösen Mächten gegenüber, insbesondere denen im Iran. Den Vernichtungsaufrufen eines Regimes, das eine Gefahr für die ganze Welt darstellt, sollte mit einer kompromisslosen Mobilisierung der internationalen Gemeinschaft entgegengetreten werden. Wir sind entschlossen, gemeinsam mit unseren Unterstützern allerorts Antisemitismus und Delegitimierung zu bekämpfen.

Wandel Der Staat Israel ist bereit, selbst zu einem schmerzhaften Preis, seinen Teil zu tun, um Frieden mit unseren Nachbarn zu erlangen. Wir hoffen, dass die Winde des Wandels, die durch unsere Region sausen, von neuen Gelegenheiten für Frieden, Sicherheit und Wohlstand für alle künden. Und wir alle teilen die Hoffnung, dass Gilad Schalit umgehend wieder mit seiner Familie vereint wird.

Die Brücken der Blutsverwandtschaft, die den jüdischen Staat mit den jüdischen Gemeinden auf der Welt verbinden, sind für uns lebensnotwendig. Sie sind volle Partner bei unserem Erfolg. Blicken wir zurück, haben wir viel Grund zum Stolz. Blicken wir voraus, haben wir noch viel zu schaffen. Gemeinsam können wir alles und jedes erreichen. Gemeinsam werden wir obsiegen. Und gemeinsam wollen wir noch viele Unabhängigkeitstage feiern.

Meinung

Kein Symbol für den Frieden

Warum man bestimmte Israel-Ketten besser nicht tragen sollte

von Joshua Schultheis  26.07.2024

Sexuelle Gewalt der Hamas

»Als wäre dein Blut billig ...«

Zum ersten Mal spricht ein männliches Vergewaltigungsopfer des Nova-Festivals öffentlich darüber, was ihm angetan wurde

von Sabine Brandes  26.07.2024

Washington D.C./Palm Beach

USA dringen auf Geisel-Deal - mahnende Worte an Netanjahu

Israels Regierungschef will nach Biden und Harris heute auch Trump treffen

 26.07.2024

USA

So war das Treffen zwischen Joe Biden und Benjamin Netanjahu

Auch die Bewerber für die Biden-Nachfolge trifft der Gast aus Israel

von Magdalena Tröndle  25.07.2024

Kommentar

Eine Schande für die Vereinten Nationen

Berlin muss endlich die Abberufung der UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese fordern

von Frank Müller-Rosentritt  26.07.2024 Aktualisiert

Europäisches Parlament

»Zittert. Das hier ist nur der Anfang«

Die frisch gebackene französische Abgeordnete Rima Hassan hetzt gegen Israel

von Michael Thaidigsmann  25.07.2024

Olympische Spiele

Israels Außenminister Katz warnt vor iranischem Anschlagsplan

Der Minister schrieb einen Brief an seinen französischen Amtskollegen

 25.07.2024

Gaza/Israel

Kämpfe vor Bergung von Leichen der Geiseln aus Tunnel in Chan Junis

Jetzt wird mehr zu den Umständen des Einsatzes bekannt

 25.07.2024

Meinung

Eine eindrucksvolle Abrechnung mit allen Hamas-Verstehern im Westen

Die Rede von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu vor dem US-Kongress war eine Lehrstunde für die überwiegend israelfeindlich eingestellte Weltöffentlichkeit

von Philipp Peyman Engel  25.07.2024 Aktualisiert