Chanukka

Mit Kerzen und Kantor

Ärzte, Pfleger, Patienten und Besucher des Jüdischen Krankenhauses kamen zur Chanukkafeier in den James-Israel-Saal, zu der der Förderverein am Dienstag eingeladen hatte. Rabbiner Yitshak Ehrenberg zündete die dritte Kerze des Chanukkaleuchters an.

Dann sang Kantor Arie Zaloshinsky vor etwa 70 Gästen Chanukkalieder. Rabbiner Ehrenberg erzählte in seiner Ansprache die Geschichte des Lichterfestes. Gott habe damals geholfen, dass die Öllampe statt einem acht Tage lang brannte, so der Rabbiner. »Licht begleitet uns und schafft Frieden zu Hause.«

Frieden In Israel, wo er geboren und aufgewachsen ist, würden die Leuchter draußen an den Hausausgängen stehen. »Religion soll nur Frieden verbreiten, keine Gewalt«, sei die Botschaft. Der Chor Gofenberg sang unter der Leitung des Gründers Jossif Gofenberg mehrere Lieder.

Vor 25 Jahren wurde der Förderverein »Freunde des Jüdischen Krankenhauses Berlin« gegründet – unter den Initiatoren waren Heinz Galinski und Maria Brauner. Er hat sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte, das Andenken und die Traditionen des Jüdischen Krankenhauses zu bewahren und aufrechtzuhalten, sagte Vereinsvorsitzender Jörg-Otto Spiller.

Der gemeinnützige Verein arbeitet auf ehrenamtlicher Ebene. Er unterstützt das Jüdische Krankenhaus finanziell und mit persönlichem Engagement. Ferner organisieren die Mitglieder Konzerte, Ausstellungen, Lesungen und weitere Veranstaltungen für Patienten sowie die jährliche Chanukkafeier. Ebenso setzten sie sich für die Renovierung und Neueröffnung der Synagoge auf dem Gelände des Krankenhauses im Jahr 2003 ein.

 

Berlin

Zeichen der Solidarität

Jüdische Gemeinde zu Berlin ist Gastgeber für eine Gruppe israelischer Kinder

 15.04.2024

Berlin

Koscher Foodfestival bei Chabad

»Gerade jetzt ist es wichtig, das kulturelle Miteinander zu stärken«, betont Rabbiner Yehuda Teichtal

 07.04.2024

Hannover

Tränen des Glücks

Auf der Damentoilette gibt es eine Schminkorgie, während Backstage auch mal die Gefühle durchgehen. Aber »je näher der Abend, desto geringer die Aufregung«

von Sophie Albers Ben Chamo  31.03.2024

Hannover

»Alle sollen uns hören und sehen!«

Tag zwei der Jewrovision beweist, dass immer noch mehr Energie möglich ist. Nach Workshops und Super-Hawdala geht es zur Kirmes und auf die Zielgerade zur Generalprobe am Sonntagvormittag

von Sophie Albers Ben Chamo  30.03.2024

Jewrovision

Perfekter Auftritt

Der Countdown zur 21. Jewrovision läuft. Rund 1300 Teilnehmer und Gäste aus den deutschen Gemeinden purzeln in Hannover aus den Bussen und bereiten sich auf das große Finale am Sonntag vor: Time to Shine!

von Sophie Albers Ben Chamo  29.03.2024

Hannover

Tipps von Jewrovision-Juror Mike Singer

Der 24-jährige Rapper und Sänger wurde selbst in einer Castingshow für Kinder bekannt

 26.03.2024

Berlin

Purim für Geflüchtete

Rabbiner Teichtal: »Jetzt ist es wichtiger denn je, den Geflüchteten die Freude am Feiertag zu bringen«

 21.03.2024

Centrum Judaicum Berlin

Neue Reihe zu Darstellungen von Juden in DDR-Filmen

Im April, Mai, August, September und Oktober werden die entsprechenden Filme gezeigt

 20.03.2024

Stiftungsgründung

Zentralrat der Juden ordnet Rabbinerausbildung neu

Das Abraham Geiger Kolleg und das Zacharias Frankel College sollen durch eine neue Trägerstruktur abgelöst werden - mit Unterstützung der staatlichen Zuwendungsgeber

 26.02.2024