Programm

25 Events in Düsseldorf

Skyline des Medienhafens in Düsseldorf Foto: dpa

Die Jüdischen Kulturtage im Rheinland nehmen zur Hälfte des Mammutprojekts weiter an Fahrt auf. Unzählige Termine warten noch in den 15 Städten, dem Rhein-Sieg-Kreis und dem Landschaftsverband Rheinland. In der Landeshauptstadt Düsseldorf stehen in der kommenden Woche allein 25 Termine an.

Am 12. März gastiert um 19.30 Uhr The Klezmer Tunes im Leo-Baeck-Saal der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, Paul-Spiegel-Platz 1. Der Eintritt beträgt fünf Euro. Der Zentralrat der Juden in Deutschland fördert das Konzert im Rahmen seines Kulturprogramms.

Konkurrierend dazu zeigt die Filmwerkstatt, Birkenstraße 47, an diesem Donnerstag ab 20 Uhr: 2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß. Die Familie eines Nazi-Täters erzählt. Am 13. März steigt ab 15 Uhr das Jüdische Cabaret »Schlamasel Masel« in der Zentralbibliothek, Bertha-von-Suttner-Platz 1. Die kostenlosen Eintrittskarten sollten aber vorab reserviert werden.

Das Kleine Haus des Schauspielhauses Düsseldorf, Gustaf-Gründgens-Platz, zeigt an diesem Tag um 19.30 Uhr die Premiere des Theaterstückes Mord/Rezach von Hannoch Levin. Die Eintrittspreise liegen bei 45, 39 und 25 Euro.

Joshua Sobol Ein Highlight dürfte auf die Düsseldorfer am 14. März warten. Um 19.30 Uhr liest das Ensemble des Düsseldorfer Schauspielhauses in Anwesenheit des Verfassers Joshua Sobol aus dessen Werk König David erstmals in der deutschen Übersetzung. Der Eintritt für das Kleine Haus beträgt zwölf und zehn Euro. Bei der Sonntagsmatinee um 11 Uhr, moderiert von Günther Beelitz, diskutieren am selben Ort Sobol und Dedi Baron über »Neue Dramatik und Theater in Israel«.

Ebenfalls am Sonntag können zwischen 12 und 16 Uhr Düsseldorfer Kinder »durch Israel reisen«. Jüdische Gemeinde, die Kultur-Akademie sowie die Yitzhak-Rabin-Schule bieten eine Reihe von Angeboten innerhalb eines Workshops im Schulzentrum Kaiserswerther Strasse 73 a an. Es gibt Falafel und Getränke. Der Komplettpreis beträgt für Erwachsene fünf Euro, Kinder haben freien Eintritt. Aus Sicherheitsgründen ist ein Personalausweis erforderlich.

Und am Abend gastieren ab 19 Uhr Dima Sirota & Band mit ihrem Konzertprogramm »Der Weg« im Leo-Baeck-Saal des Gemeindezentrums, Paul-Spiegel-Platz 1. Der Eintritt beträgt fünf Euro. Auch hier sollte der Personalausweis vorgezeigt werden. Viele weitere Lesungen und Vorträge über die »ehrenamtliche Pflege verwaister Gräber« oder »Antisemitismus in der Einwanderungsgesellschaft« folgen. Ein umfassendes Programm gibt es unter www.juedische-kulturtage-rheinland.de. ja

Frankfurt/Main

»Mein Herz blutet«

In Israel herrsche »Balagan«, Chaos, sagt Chaim Sharvit. Er steht hier denen zur Seite, die zum ersten Jahrestag des 7. Oktober dunkle Gedanken haben. Ein Besuch in Deutschlands größtem jüdischen Altenheim in Frankfurt

von Leticia Witte  14.10.2024

Gedenkveranstaltung

Steinmeier: Wer überlebt hat, trägt schwer an der Last

Fünf Jahre nach dem rechtsextremen Anschlag besucht Bundespräsident Steinmeier die Tatorte.

 09.10.2024

Frankfurt

Graumann und Grünbaum zur Doppelspitze in der Frankfurter Gemeinde gewählt

Den Vorstand vervollständigen Rachel Heuberger, Daniel Korn und Boris Milgram

von Christine Schmitt  09.10.2024

Berlin

»Ein bewegender Moment«

Am Donnerstag fand in Berlin die feierliche Ordination von zwei Rabbinerinnen sowie sechs Kantorinnen und Kantoren statt. Doch auch der monatelange Streit um die liberale Rabbinatsausbildung in Deutschland lag in der Luft

von Ralf Balke  09.09.2024 Aktualisiert

Neue Potsdamer Synagoge

Am Freitag wird der erste Gottesdienst gefeiert

Nach der feierlichen Eröffnung im Juli soll nun das religiöse Leben in der Synagoge in Potsdam langsam in Gang kommen. Am Wochenende sind erste Gottesdienste geplant

 06.09.2024

IKG

»Ein großer Zusammenhalt«

Yeshaya Brysgal zieht nach einem Jahr als Jugendleiter eine positive Bilanz und plant für die Zukunft

von Leo Grudenberg  04.09.2024

Keren Hayesod

»Das wärmt mir das Herz«

Der Gesandte Rafi Heumann über seinen Abschied von Berlin, deutsche Spielplätze und treue Spender

von Christine Schmitt  04.09.2024

Porträt der Woche

Sinn ernten

Caro Laila Nissen half nach dem 7. Oktober Bauern in Kibbuzim nahe Gaza

von Lorenz Hartwig  01.09.2024

Frankfurt

Dinner mit den »Zweiflers«

Die Jüdischen Filmtage überzeugen durch ein breites Spektrum an Angeboten

von Johanna Weiß  30.08.2024