Kompakt

Ausgestellt

archäologie Ein eindrucksvolles Wandgemälde aus der Kreuzfahrerzeit, das Archäologen der Israelischen Altertumsbehörde (IAA) vor einigen Jahren im Gethsemane-Garten am Jerusalemer Ölberg entdeckten, wird bald im Israel-Museum zu bewundern sein. Dies teilt das israelische Außenministerium mit. Die IAA führte 1999 Ausgrabungen im Kidron-Tal nahe dem Garten Gethsemane durch, wobei Gebäude aus dem 12. Jh. u. Z. freigelegt wurden. Dabei stießen die Archäologen auf eine neun Meter lange Mauer, die mit einem Gemälde dekoriert war. Das Fresko, eine Deësis (Darstellung Jesu beim Jüngsten Gericht), wurde restauriert und wird ab 26. Juli in der neuen Kreuzfahrerzeit-Galerie des Israel-Museums ausgestellt. Es war ursprünglich wohl mehr als neun Meter hoch; erhalten ist aber nur noch der untere Teil. Jacques Nar, der zuständige Konservator, äußert sich begeistert: »Dies ist eines der bedeutendsten Gemälde, die aus der Kreuzfahrerzeit in Israel erhalten sind. Niemals ist ein größeres bei einer Ausgrabung im Land gefunden worden.« ja

dresden

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Archiv

Kol Nidre für Ungläubige

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religion

Bischof Gohl: Antisemitismus ist Sünde

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Erfurt

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 22.09.2023