Porträt

Kantor Aaron Malinsky

Porträt

Kantor Aaron Malinsky

Aaron Malinsky ist Kantor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf.

 14.11.2018 09:13 Uhr

Aaron Malinsky wurde 1966 in Antwerpen in eine religiöse Familie geboren. Er besuchte die jüdische Schule in Antwerpen. Danach ging er nach Israel, wo er in Machon Lev in Jerusalem sein Informatikstudium abschloss.

Während seinen Aufenthalts in Israel erhielt er seine Smicha. So ist Aaron Malinsky nicht nur ein Kantor, sondern auch ein Rabbiner.

Eine Zeit lang war er Dozent an der Universität Antwerpen. Aaron Malinsky ist im Vorstand der Gemeinde von Antwerpen.

In seiner Freizeit nimmt Aaron Malinsky an unterschiedlichen Projekten teil, unter anderem bei »Don’t forget« der Claims Conference. Dabei geht es um die Recherche und Pflege der jüdischen Grabsteine in Osteuropa, insbesondere an den Massenvernichtungsorten in den Wäldern in der Ukraine. Ein anderes Projekt war der Bau und die Instandhaltung eines jüdischen Krankenhauses in Uganda sowie die Unterstützung der jüdischen Gemeinde in Kampala.

Seine Tätigkeit in Düsseldorf beschränkt sich nicht nur auf primäre kantorale Aufgaben, sondern Malinsky führt unter anderem Beerdigungen durch und bereitet die Kinder auf ihre Bar- und Batmizwa vor.

Kantor Malinsky ist verheiratet und hat zwei Kinder.

München

Paul Lendvai: »Freiheit ist ein Luxusgut«

Mit 96 Jahren blickt der Holocaust-Überlebende auf ein Jahrhundert zwischen Gewalt und Hoffnung zurück. Besorgt zeigt er sich über die Bequemlichkeit der Gegenwart - denn der Kampf »gegen das Böse und Dumme« höre niemals auf

 21.10.2025

Abkommen

»Trump meinte, die Israelis geraten etwas außer Kontrolle«

Die Vermittler Steve Witkoff und Jared Kushner geben im Interview mit »60 Minutes« spannende Einblicke hinter die Kulissen der Diplomatie

von Sabine Brandes  20.10.2025

Washington

Trump droht Hamas mit dem Tod

Die palästinensische Terrororganisation will ihre Herrschaft über Gaza fortsetzen. Nun redet der US-Präsident Klartext

von Anna Ringle  16.10.2025

Terror

Hamas gibt die Leichen von Tamir Nimrodi, Uriel Baruch und Eitan Levy zurück

Die vierte Leiche ist ein Palästinenser

 15.10.2025 Aktualisiert

München

Friedman fordert Social-Media-Regulierung als Kinderschutz

Hass sei keine Meinung, sondern pure Gewalt, sagt der Publizist. Er plädiert für strengere Regeln

 10.10.2025

Waffenruhe

»Wir werden neu anfangen, egal, wie schwer es ist«

Im Gazastreifen feiern die Menschen die Aussicht auf ein Ende des Krieges

 09.10.2025

Perspektive

Wir lassen uns nicht brechen – Am Israel Chai! 

Ein Zwischenruf zum 7. Oktober

von Daniel Neumann  06.10.2025

Berlin

Preis für Zivilcourage für Brandenburger Bürgermeisterin

Christine Herntier wird für ihr Engagement gegen Rechtsextremismus vom »Denkmal für die ermordeten Juden Europas« und der Jüdischen Gemeinde zu Berlin ausgezeichnet

 01.10.2025

Terror

»Das Einfühlungsvermögen für Juden ist aufgebraucht«

Die Berliner Psychologin Marina Chernivsky zieht eine bittere Bilanz nach dem 7. Oktober

von Franziska Hein  30.09.2025