Kanada

Eugene Levy: Reiselust ist nicht in meiner DNA

Eugene Levy Foto: picture alliance / Willy Sanjuan/Invision/AP

Der kanadische Schauspieler Eugene Levy (»Schitt’s Creek«) hat wenig Lust, zu reisen. »Ich habe diesen Drang einfach nicht«, erklärte der 77-Jährige dem Moderator Jimmy Kimmel. »Wenn du mich fragst: »In welches Land auf der Welt würdest du unbedingt reisen wollen?« würde ich sagen: Es gibt kein Land, in das ich unbedingt reisen will. Es gibt keinen einzigen Ort, den ich wirklich sehen muss.«

In der Dokuserie »The Reluctant Traveler«, deren zweite Staffel am 8. März bei AppleTV+ erscheint, bereist Levy Länder wie Finnland, Italien oder Japan. Für diese Serie habe er auch gern neue Orte kennengelernt, sagte der Emmy-Preisträger. Aber er definiere sich nicht als reiselustig. Solche Menschen hätten in seinen Augen »ein gewisses Maß an Neugierde« und »zumindest eine Spur von Abenteuerlust« in sich. »Das ist nicht in meiner DNA.«

Sephardische Wurzeln

Levy hat in Komödien wie »American Pie« und »Im Dutzend billiger« mitgespielt und mit seinem Sohn Daniel Levy die preisgekrönte Comedy-Serie »Schitt’s Creek« (2015 bis 2020) entwickelt. In der kommenden Woche wird er in Hollywood mit einem eigenen Stern auf dem »Walk of Fame« geehrt.

In Hamilton (Ontario) wurde Levy in eine jüdische Familie hineingeboren. Seine Mutter Rebecca wurde in Glasgow als Tochter polnischer Juden geboren, während sein Vater Joseph sephardische Wurzeln hatte. Seine Vorfahren kamen aus Spanien und Bulgarien. dpa/ja

Warum Elon Musks X die Transparenz bei »Likes« einschränkt

 14.06.2024

Essen

AfD klagt sich in Grugahalle

Gericht erkannte keine hinreichende Tatsachengrundlage dafür, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Rechtsverletzungen komme

 14.06.2024

München

Weber: Sind Bollwerk gegen Rechtsradikale

Der EVP-Chef sieht seine Parteienfamilie gestärkt - und im Kampf gegen Rechts in der Pflicht

 10.06.2024

Berlin

Krah nicht Teil der neuen AfD-Delegation im Europaparlament

Mögliche Verbindungen zu prorussischen Netzwerken und skandalöse Zitate zur SS hatten ihn in die Schlagzeilen gebracht

 10.06.2024

Nahost

Streit um Nachkriegsplan für Gaza mit Konsequenzen

Die Lage am Montagmorgen – und ein Ausblick auf den Tag

 10.06.2024

Erinnerungsarbeit

Kulturstaatsministerin und Gedenkstätten verständigen sich

Ein neues Paket für die Gedenkstättenkonzeption in Deutschland wird angestrebt

 07.06.2024

Meinung

Rechtspopulistische Narrative werden normalisiert

Jüdische Gemeinden tun gut daran, ihre bisher ablehnende Haltung gegen die AfD beizubehalten

von Ruben Gerczikow  07.06.2024

Brandenburg

Neues Handlungskonzept gegen Antisemitismus

»Juden gehören zu Brandenburg«, sagt Staatskanzlei-Chefin Kathrin Schneider (SPD)

 05.06.2024

Ljubljana

Auch Slowenien erkennt Palästina als Staat an

Von einer »Botschaft der Hoffnung und des Friedens« ist die Rede. Israel sieht dies anders

 05.06.2024