Synagoge, Gebete, Gespräch

Die Ohel-Jakob-Synagoge am Jakobsplatz in München Foto: Christian Rudnik

Synagoge

Die Abstands- und Hygieneregeln sowie insbesondere der Leitfaden für Gebete in den Synagogen während der Corona-Pandemie gelten weiterhin, aber der Besuch der Ohel-Jakob-Synagoge ist grundsätzlich wieder möglich. Zu Schawuot gelten folgende abweichende Gebetszeiten: Donnerstag, 28. Mai, Mincha um 20.50 Uhr, Freitag, 29. Mai, Schacharit um 9 Uhr (kein Jiskor), Samstag, Schacharit um 9 Uhr, Jiskor ca. 10.30 Uhr. Die Teilnahme an den Gebetsstunden ist nur nach vorheriger namentlicher Anmeldung beim Rabbinat (Tel. 089/2024 00221) möglich. ikg

Gebete

Wieder besuchbar ist in München die Orthodoxe Synagoge in der Possartstraße 15. Die Tefilot an Schawuot finden am Freitag, 29. Mai, sowie am Samstag, 30. Mai, jeweils um 9.30 Uhr statt. Um teilnehmen zu können, ist wegen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie eine vorherige namentliche Anmeldung erforderlich. Diese nimmt Anat Rajber unter der E-Mail-Adresse rajber.events@t-online.de oder unter der Telefonnummer 0173/8715 733 entgegen. Im Übrigen gilt der Leitfaden der IKG. Die Teilnahme an allen Gebeten erfolgt auf eigene Verantwortung. ikg

Gespräch

Das Schicksal eines fünf Jahre alten Mädchens aus dem Allgäu, das von den Nazis nach Auschwitz deportiert und ermordet wurde, war Thema eines Gesprächsabends im Gemeindezentrum. Der Historiker Dirk Riedel vom Dokumentationszentrum setzte sich mit dem Regisseur und Autor Leo Hiemer auseinander, der die Geschichte des Mädchens verfilmt hat (Leni … muss fort). Die Aufzeichnung ist in der Mediathek auf www.ikg-live.de jederzeit abrufbar. ikg

Dachau

Auch in der KZ-Gedenkstätte Dachau erfolgt die Rückkehr zur Normalität in kleinen Schritten. Zunächst war das Außengelände wieder zugänglich, dann folgte das Besucherzentrum. Am vergangenen Wochenende öffnete nun auch das Bistro wieder. Nach wie vor gelten aber für die Besucher Hygieneregeln, die speziell für die Gedenkstätte entwickelt wurden. ikg

Thüringen

Jüdisches Kulturfest will Haifa stärker einbeziehen

Beide Städte pflegen seit dem Jahr 2005 eine offizielle Städtepartnerschaft

 17.07.2025

75 Jahre Zentralrat

Zentralratspräsident: Zusammenlegung von jüdischen Gemeinden »schmerzlich«, aber denkbar

Zu wenig engagierter Nachwuchs und mögliche Zusammenschlüsse von jüdischen Gemeinden - so sieht die Lage laut Zentralrat der Juden derzeit aus. Präsident Schuster äußert sich auch zur Rabbinerausbildung in Potsdam

von Leticia Witte  17.07.2025

Stuttgart

Geige, Cello, Kickboxen

Die Musikerinnen Taisia und Elina über den Karl-Adler-Wettbewerb, Spaß und eigene Stücke

von Christine Schmitt  16.07.2025

Jiddisch

Der unerfüllte Traum

Im Rahmen der Scholem-Alejchem-Vortragsreihe sprach der Judaist Gennady Estraikh über die Geschichte von Birobidschan

von Nora Niemann  16.07.2025

München

»Unsere jüdische Bavaria«

80 Jahre Israelitische Kultusgemeinde München und 40 Jahre Präsidentschaft von Charlotte Knobloch: Am Dienstagabend wurde das Doppeljubiläum mit einem Festakt gefeiert. Für einen scharfzüngigen Höhepunkt sorgte der Publizist Michel Friedman

von Christiane Ried  16.07.2025

München

»Ich habe größten Respekt vor dieser Leistung«

Zum 40-jährigen Dienstjubiläum von Charlotte Knobloch wird sie von Zentralratspräsident Josef Schuster geehrt

 16.07.2025

Porträt der Woche

»Musik war meine Therapie«

Hagar Sharvit konnte durch Singen ihre Schüchternheit überwinden

von Alicia Rust  15.07.2025

Berlin

Gericht vertagt Verhandlung über Lahav Shapiras Klage gegen Freie Universität

Warum die Anwältin des jüdischen Studenten die Entscheidung der Richter trotzdem als großen Erfolg wertet. Die Hintergründe

 15.07.2025 Aktualisiert

Andenken

Berliner SPD: Straße oder Platz nach Margot Friedländer benennen

Margot Friedländer gehörte zu den bekanntesten Zeitzeugen der Verbrechen der Nationalsozialisten. Für ihr unermüdliches Wirken will die Berliner SPD die im Mai gestorbene Holocaust-Überlebende nun sichtbar ehren

 15.07.2025