Jom Haazmaut

#MeinIsrael

Symbol des Landes, das für viele Juden als Rettungsanker schlechthin erscheint. Foto: Thinkstock

Faina, Dresden, 22 Jahre
»In Deutschland muss ich erklären, warum ich kein Schweinefleisch esse. In Israel nicht. Es ist schön, nicht immer in der Minderheit zu sein.«

Elina, Nürnberg, 23 Jahre
»Egal wo ich bin, ich weiß, dass es Israel für mich und meine Familie immer geben wird. Das Land ist immer bei mir und in meinem Herzen.«

Nelli, Karlsruhe, 18 Jahre
»Obwohl ich leider noch nie dort gewesen bin, muss ich sagen, dass ich bei Israel sofort an Heimat denken muss. Ich sehne mich sehr nach Israel.«

Olga, Karlsruhe, 25 Jahre
»Ich glaube nicht, dass alle Juden in Israel leben müssen. Wenn ich aber am Ben Gurion lande, habe ich ein Gefühl wie sonst nirgends.«

Daniel, Eschborn, 23 Jahre
»Selbst gepflückte Kaktusfeigen, Jungs und Mädchen in Uniform lachend im Park und zu viel Geschichte für so ein kleines Land – das ist Israel!«

Daniel, Freiburg, 19 Jahre
»Israel ist für mich ein Staat wie jeder andere. Na ja, fast wie jeder andere. Nein, das trifft es auch nicht ganz. Ach, es ist kompliziert!«

Michael, Berlin, 23 Jahre
»Israel ist für mich die Verwirklichung eines Traums. Es ist unsere Heimstätte und der einzige Schutz vor dem Antisemitismus in der Welt.«

Elizaveta, Kassel, 24 Jahre
»Israel ist ein Land, von dem man nicht ohne Begeisterung sprechen kann. Dort vereinen sich Schönheit, Liebe, Leidenschaft, Glaube und Traum.«

Yael, Dortmund, 21 Jahre
»Viele ukrainische Juden fliehen zurzeit wegen der Unruhen nach Israel. Das Land ist unser Rettungsanker und bietet uns immer Zuflucht.«

Anna, Berlin, 23 Jahre
»Relevanz und Identifikation fallen mir zu Israel ein. Das Land ist unser religiöser Ursprung. Heimat ist es aber nicht für mich.«

Marcel, Frankfurt/Main, 24 Jahre
»Israel bedeutet für mich Sonne, Strand und Party. Es ist zudem das einzige Land, in dem ich Kippa tragen kann, ohne angegafft zu werden.«

Jason, Köln, 20 Jahre
»Israel bedeutet für mich Mitgefühl bei Anschlägen auf das Land – und Stolz, wenn israelische Innovationen das Leben von Menschen verbessern.«

Viktoria, Karlsruhe, 17 Jahre
»Jeder Jude sollte wenigstens einmal in Israel gewesen sein. Bei mir ist es nach dem Abitur so weit: Dann werde ich endlich Hachschara machen.«

Berlin

»So monströs die Verbrechen der Nazis, so gigantisch dein Wille, zu leben«

Leeor Engländer verabschiedet sich in einer berührenden Trauerrede von Margot Friedländer. Wir dokumentieren sie im Wortlaut

von Leeor Engländer  15.05.2025

Trauerfeier

Die unbeugsame Berlinerin

Nach dem Tod von Margot Friedländer trauert ganz Berlin um eine besondere Frau, die als Holocaust-Überlebende unermüdlich für Menschlichkeit eintrat. Bei ihrer Beisetzung nahmen hochrangige Gäste nun Abschied

von Sigrid Hoff  15.05.2025

Abschied

Eine letzte Verneigung

Die am 9. Mai verstorbene Holocaust-Überlebende Margot Friedländer ist am Donnerstag in Berlin beigesetzt worden. An der Trauerfeier nahmen neben Wegbegleitern auch die gesamte Staatsspitze teil

von Markus Geiler  15.05.2025

Berlin

Große Anteilnahme bei Beisetzung von Margot Friedländer

Knapp eine Woche nach ihrem Tod wird die Holocaust-Überlebende beigesetzt. Zu der Trauerfeier kommen viele Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft

 15.05.2025 Aktualisiert

Jahrestag

Erben der Erinnerung

Auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau gedachten Schoa-Überlebende sowie Vertreter aus Politik und Gesellschaft der Befreiung vor 80 Jahren

von Vivian Rosen  15.05.2025

Gedenkstunde

»Der Sieg ist auch der Sieg der Gefallenen«

Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern ehrte die jüdischen Soldaten mit einer Kranzniederlegung

von Vivian Rosen  15.05.2025

Essen

Blumen aus Lotan

Ein Team des Kibbuz im Negev ist zu Gast in der Alten Synagoge, um Jugendlichen Ökologie, Achtsamkeit und Nachhaltigkeit näherzubringen

von Stefan Laurin  15.05.2025

Berlin

Margot Friedländer wird beigesetzt

Auch knapp eine Woche nach dem Tod von Margot Friedländer trauern viele Menschen um die Frau, die als Holocaust-Überlebende für Menschlichkeit eintrat. Zu ihrer Beisetzung kommen hochrangige Gäste

 15.05.2025

Magdeburg

Mehr antisemitische Vorfälle in Sachsen-Anhalt

Direkt von Anfeindungen betroffen waren laut Rias 86 Personen und in 47 Fällen Einrichtungen

 14.05.2025