Sport

Makkabi Deutschland Games finden im Mai 2021 statt

Foto: Makkabi Deutschland

Die ursprünglich für den Mai in Düsseldorf geplanten nationalen Meisterschaften des jüdischen Sportverbands Makkabi Deutschland werden wegen Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben.

Vom 12. bis 16. Mai 2021 sollen sich im Rahmen der Makkabi Deutschland Games (MDG) rund 700 Aktive auf dem Gelände des Sportparks Niederheid in Düsseldorf in verschiedenen Sportarten messen, wie die Veranstalter am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilten. Die Teilnahme ist unabhängig von der Religionszugehörigkeit, mehr als 100 Teilnehmer aus dem Ausland werden erwartet.

DISZIPLINEN Die Makkabi Deutschland Games verstehen sich als interkulturelle Veranstaltung und sollen demokratische Werte wie Sportgeist, Fairness und respektvolles Miteinander vermitteln. Die Sportler treten in Disziplinen wie Schwimmen, Fußball, Basketball, Sportschießen, Fechten, Segeln, Tischtennis, Tennis und Karate an.   

Die Makkabi Deutschland Games sind die jüdisch-deutschen Meisterschaften im Sport und finden seit 1996 statt. Alle vier Jahre versammeln sich Sportler aus dem Inland und Ausland in einer deutschen Großstadt.

Bei der größten jüdischen Sportveranstaltung des Jahres sind alle Mitglieder der Makkabi-Ortsvereine und Mitglieder der Jüdischen Gemeinden im Alter zwischen 11 und 99 Jahren teilnahmeberechtigt. epd

Thüringen

Voigt für deutsch-israelisches Jugendwerk in Weimar

Er führe dazu Gespräche mit israelischen Partnern, die bereits Interesse an einer Ansiedlung in Thüringen signalisiert hätten

 11.07.2025

Frankfurt am Main

Rabbinerin: Zentralrat hat Öffnung des Judentums begleitet

Elisa Klapheck spricht in Zusammenhang mit der jüdischen Dachorganisation von einer »Stimme, die auf höchster politischer Ebene ernst genommen wird«

 11.07.2025

Maccabiah

Zusammen sportlich

Trotz der Verschiebung der Spiele auf 2026 überwog auf dem Pre-Camp in Berlin Optimismus

von Frank Toebs  10.07.2025

Street Food Festival

Sich einmal um die Welt essen

Tausende besuchten das Fest im Hof der Synagoge Oranienburger Straße in Berlin

von Helmut Kuhn  10.07.2025

Berlin

»Berlin verneigt sich«

Zwei Monate nach ihrem Tod wird die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer in Berlin gewürdigt. Der Bundespräsident mahnt vor Politikern und Weggefährten, das Erbe der Jahrhundertfrau weiterzutragen

von Alexander Riedel  09.07.2025 Aktualisiert

Engagement

Verantwortung übernehmen

Erstmals wurde der Fritz-Neuland-Gedächtnispreis verliehen. Die Auszeichnung erhielten der Jurist Andreas Franck und die AG PRIOX der bayerischen Polizei

von Luis Gruhler  09.07.2025

Deutsch-Israelischer Freiwilligendienst

»Wir müssen gewachsene Strukturen erhalten«

ZWST-Projektleiter Erik Erenbourg über ein besonderes Jubiläum, fehlende Freiwillige aus Deutschland und einen neuen Jahrgang

von Christine Schmitt  09.07.2025

Essen

Vier Tage durch die Stadt

Der Verein Kibbuz Zentrum für Kunst, Kultur und Bildung führte 20 Jugendliche einer Gesamtschule an jüdische Orte. Die Reaktionen überraschten den Projektleiter

von Stefan Laurin  09.07.2025

Berlin

Millionenförderung für jüdisches Leben

Die sogenannten Staatsleistungen machten dabei fast 8,9 Millionen Euro in dieser Summe aus. Als Zuwendung für personelle Sicherheitsleistungen flossen den Angaben zufolge 6,1 Millionen Euro

 09.07.2025