Static & Ben El

»Ich liebe jeden Song«

Man hört sie im Bus, beim Sport, im Jugendzentrum: Static & Ben El Foto: Flash90

Static & Ben El treten als Special Act bei der Jewrovision auf: Als dies bekannt gegeben wurde, war ich aus dem Häuschen, denn das israelische Singduo gilt in Israel schlechthin als Superstar. Umso mehr freue ich mich, die beiden live in Berlin zu sehen und ihre Show zu genießen.

Seitdem ich denken kann, höre ich ihre Musik. So würde man vermutlich als Erstes auf die Songs der beiden stoßen, wenn man anfängt, israelische Musik zu hören. Die Songs laden zum Tanzen und Mitsingen ein und erzeugen im Handumdrehen gute Laune.

Stimmung Ich bin der festen Überzeugung, dass die Stimmung unglaublich sein wird, sobald die beiden die Bühne betreten. Static & Ben El werden uns für kurze Zeit Israel mit nach Berlin und die Halle zum Beben bringen.

Egal, ob jung oder alt, die Songs sind für jedermann.

Egal, ob jung oder alt, die Songs sind für jedermann. Man hört sie im Bus, beim Sport, im Jugendzentrum oder im Auto. Jede israelische Playlist auf Spotify enthält Lieder von Static & Ben El, denn auf deren Musik kann man so gut wie gar nicht verzichten, sie sind von keiner Playlist wegzudenken.

Mehrsprachig Was mich immer wieder fasziniert, ist die Kombination aus Rap, Gesang, orientalischen Melodien und den vielen Sprachen, die in jedem Song aufeinandertreffen. So hört man nicht nur Hebräisch in den Texten, sondern auch Englisch, Französisch und Spanisch.

Seit einigen Jahren treten die Interpreten auch nicht mehr nur zu zweit auf, sondern performen mit international bekannten Künstlern wie J Balvin oder Pitbull. Von Jahr zu Jahr steigt die Zahl der Aufrufe auf YouTube, und die Musikvideos, die auf höchstem Niveau gedreht sind, gewinnen immer mehr Aufmerksamkeit.

Lieder wie »Tudo Bom«, was so viel heißt wie »alles ist gut«, oder »Namaste« sind Ohrwürmer, die gar nicht mehr aus dem Kopf gehen. Ich bin ein großer Fan solcher Lieder, die mich unterhalten und die mir Vergnügen bereiten, wenn ich sie immer und immer wieder höre.

Performance Ich liebe jeden Song von ihnen und freue mich auf weitere Musik in der Zukunft. Der diesjährige Special Act von Static & Ben El wird etwas ganz Besonderes sein, denn in den vergangenen Jahren haben viele Gruppen auf der Jewrovision ihre Shows auf Lieder der beiden performt.

Bis heute erinnere ich mich an die Acts aus Düsseldorf und Frankfurt, die immer noch in allen Köpfen sind. Static & Ben El werden auf dieser Jewrovision die Kirsche auf der Sahnetorte sein und hoffentlich mich und alle anderen im Raum mit ihrer Musik verzaubern. Nach so langer Zeit ohne Konzerte kann ich es kaum erwarten, eine großartige Show mit guter Stimmung, tollen Menschen und ganz viel Spaß zu erleben.

Und wer weiß: Vielleicht können wir Static & Ben El bald ein zweites Mal in Deutschland begrüßen.

Die Autorin ist 16 Jahre alt und Madricha im JuZe Elef Drachim.

Esslingen

Antike Graffiti

Der Künstler Tuvia ben Avraham beschreibt das Judentum anhand uralter Buchstaben – und jeder darf mitmachen

von Valentin Schmid  09.12.2024

Berlin

Campus mit Kita und Café

Noch bis zum 10. Dezember können Architekten ihre Entwürfe für den Neubau an der Synagoge Fraenkelufer einreichen

von Christine Schmitt  09.12.2024

München

Mit Erfahrung zum Erfolg

Die Spieler des Schachklubs der IKG gehören zu den stärksten in Bayern – allen voran Leonid Volshanik

von Vivian Rosen  09.12.2024

Bundestag

Zentralrat der Juden schlägt Maßnahmen für Schutz jüdischen Lebens vor

Was der jüdische Dachverband von den Parteien mit Blick auf die Neuwahlen erwartet

 09.12.2024

Frankfurt

»Voll akzeptiert in der Gemeinde«

Rabbinerin Elisa Klapheck über das Jubiläum des Egalitären Minjans und das Konzept »Alle unter einem Dach«

von Ralf Balke  07.12.2024

Interview

»Damit ihr Schicksal nicht vergessen wird«

Die Schauspielerin Uschi Glas setzt sich für die Befreiung der israelischen Geiseln ein. Ein Gespräch über Menschlichkeit, Solidarität und Gegenwind

von Louis Lewitan  07.12.2024

Bedrohung

Wehrt euch!

Wie kann es sein, dass Juden wieder in Angst leben müssen? Wie kann es sein, dass Kippa zu tragen, gefährlich ist, während die Kufiya zum Fashion-Icon für Pseudo-Wokies wird? Ein Aufschrei

von Yaron Jacobs  07.12.2024

München-Schwabing

Ein Stück Hoffnung

Die Synagoge Shaʼarei Zion in der Georgenstraße erhielt eine neue Torarolle

von Luis Gruhler  07.12.2024

Porträt der Woche

Beamtin aus Leidenschaft

Diana Goldschmidt aus Hannover entdeckte als Schülerin ihr Interesse für öffentliche Aufgaben

von Gerhard Haase-Hindenberg  07.12.2024