Schalom Aleikum

Gespräch mit jüdischen und muslimischen Gastronomen

Blick auf das jüdische Restaurant »Schalom« im Zentrum von Chemnitz Foto: dpa

Das jüdisch-muslimische Dialog-Projekt des Zentralrats der Juden in Deutschland »Schalom Aleikum« lädt am Donnerstag, dem 25. März zu einem moderierten Gespräch mit jüdischen und muslimischen Gastronominnen und Gastronomen ein. Auch dieses Mal findet die Veranstaltung online statt und kann über einen Livestream digital verfolgt werden.

ESSKULTUREN Jüdische und muslimische Gastronominnen und Gastronomen führen ein offenes Gespräch über Gesellschaft, Esskulturen, sowie Alltag in Zeiten der Corona-Pandemie. Thematisiert wird auch ihr subjektives Sicherheitsgefühl bezüglich ihrer Erfahrungen mit Antisemitismus, beziehungsweise Muslimfeindlichkeit.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Um folgende und andere Fragen soll es gehen: Spielt die eigene kulturelle Identität eine Rolle bei gastronomischen Aktivitäten? Wie zeigt sich die Solidarität in der Nachbarschaft, besonders in Corona-Zeiten? Bedeutet jüdisch und muslimisch folgerichtig auch koscher und halal?

TEILNEHMER Per Zoom zugeschaltet werden sollen folgende jüdische und muslimische Gastronominnen und Gastronomen: Hasan Abbarah und Adnan Mousa (Restaurant »Die Laterne« in Osnabrück), Lars Ariel Dziuballa (Restaurant »Schalom« in Chemnitz), Shani Leiderman (Restaurant »Beba« in Berlin) und Lale Yanik (Restaurant »Osmans Töchter« in Berlin).

Moderiert wird die Gesprächsrunde von Shelly Kupferberg (rbb.) Das Gespräch beginnt am Donnerstag um 18 Uhr und dauert voraussichtlich 60 Minuten. Zuschauerfragen und Anmerkungen sind unter dem Stream willkommen. Die Veranstaltung wird über facebook und bei youtube übertragen. Die Gesprächsrunde wird anschließend bei Facebook, YouTube und IGTV wieder aufrufbar sein. ja

Sportcamp

Tage ohne Sorge

Die Jüdische Gemeinde zu Berlin und Makkabi luden traumatisierte Kinder aus Israel ein

von Christine Schmitt  18.04.2024

Thüringen

»Wie ein Fadenkreuz im Rücken«

Die Beratungsstelle Ezra stellt ihre bedrückende Jahresstatistik zu rechter Gewalt vor

von Pascal Beck  18.04.2024

Berlin

Pulled Ochsenbacke und Kokos-Malabi

Das kulturelle Miteinander stärken: Zu Besuch bei Deutschlands größtem koscheren Foodfestival

von Florentine Lippmann  17.04.2024

Essay

Steinchen für Steinchen

Wir müssen dem Tsunami des Hasses nach dem 7. Oktober ein Miteinander entgegensetzen

von Barbara Bišický-Ehrlich  16.04.2024

München

Die rappende Rebbetzin

Lea Kalisch gastierte mit ihrer Band »Šenster Gob« im Jüdischen Gemeindezentrum

von Nora Niemann  16.04.2024

Jewrovision

»Ein Quäntchen Glück ist nötig«

Igal Shamailov über den Sieg des Stuttgarter Jugendzentrums und Pläne für die Zukunft

von Christine Schmitt  16.04.2024

Porträt der Woche

Heimat in der Gemeinschaft

Rachel Bendavid-Korsten wuchs in Marokko auf und wurde in Berlin Religionslehrerin

von Gerhard Haase-Hindenberg  16.04.2024

Berlin

Zeichen der Solidarität

Jüdische Gemeinde zu Berlin ist Gastgeber für eine Gruppe israelischer Kinder

 15.04.2024

Mannheim

Polizei sucht Zeugen für Hakenkreuz an Jüdischer Friedhofsmauer

Politiker verurteilten die Schmiererei und sagten der Jüdischen Gemeinde ihre Solidarität zu

 15.04.2024