München

Gedenken, Zeitzeugen, Antisemitismus

Landtagspräsidentin Ilse Aigner Foto: imago images/Sven Simon

Gedenken

Der Bayerische Landtag und die Stiftung Bayerische Gedenkstätten erinnern am Montag, 25. Januar, 10 Uhr, an die Opfer des Nationalsozialismus. Die Veranstaltung wird vom BR-Fernsehen als Live-Übertragung aus Würzburg ausgestrahlt. Es begrüßt Landtagspräsidentin Ilse Aigner. Die Gedenkansprache hält Karl Freller, Vizepräsident des Bayerischen Landtags und Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten. »Worte eines Nachkommen« spricht Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. ikg

Zeitzeugen

Anlässlich des »Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus« findet auf Einladung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, des Jüdischen Museums München, der Liberalen Jüdischen Gemeinde München Beth Shalom und der Europäischen Janusz Korczak Akademie am Montag, 25. Januar, 19 Uhr, ein Zeitzeugengespräch statt. Der Livestream erfolgt aus der Evangelischen Stadtakademie und wird über YouTube ausgestrahlt. Den Link erhält man nach Anmeldung unter www.evstadtakademie.de/veranstaltung/zeit-fuer-wunder/. Zu Gast ist der gebürtige Münchner, Rabbiner Henry G. Brandt, der 1939 nach Palästina emigrieren konnte. Es moderiert der Historiker Andreas Heusler. ikg

Antisemitismus

In der Reihe »Unsere Zeit verstehen« gibt es am Dienstag, 26. Januar, 20 Uhr, ein Gespräch zwischen den Publizisten Ronen Steinke und Katharina Nocun. Das Thema lautet »Antisemitismus & Verschwörungsmythen«. Es moderiert Amelie Fried. Die Anmeldung für diese Veranstaltung per Stream, zu der Literaturhaus, NS-Dokumentationszentrum München und Lichterkette e.V. gemeinsam einladen, erfolgt unter stream.reservix.io/1640025. Dort gibt man seinen persönlichen Zugangscode ein, den man beim Kauf des Stream-Tickets erhält. ikg

Literatur

Inwiefern sich Gegenwartsliteratur mit technischem Fortschritt auseinandersetzt, diskutieren der Schriftsteller Benjamin Stein und der Literaturwissenschaftler Jan Niklas Howe. »Technologie und Eigensinn« spielen auch in Steins Roman Replay eine dramatische Rolle, in dem der Romanheld Ed Rosen, Software-Entwickler im Silicon Valley, eine Verwandlung erlebt, die Kafkas Gregor Samsa nicht viel nachsteht. Anmeldung für diese Online-Veranstaltung am Mittwoch, 27. Januar, 19 Uhr, ist bis 26. Januar mit der Nummer L244041 möglich unter www.mvhs.de oder telefonisch unter 089/48006-6239. ikg

Hamburg

»Our Turn«: Zentralrat und ZWST veranstalten Jugendkongress 2025

Den Teilnehmern sollen »Methoden, Chancen und Vorbilder« gezeigt werden, mit denen sie sich selbst verwirklichen können sollen

von Imanuel Marcus  11.12.2024

Magdeburg

Sachsen-Anhalt setzt Förderung jüdischer Einrichtungen fort

Die Projektauswahl wird vom Beirat für jüdisches Leben begleitet

 11.12.2024

Interview

»Damit ihr Schicksal nicht vergessen wird«

Die Schauspielerin Uschi Glas setzt sich für die Befreiung der israelischen Geiseln ein. Ein Gespräch über Menschlichkeit, Solidarität und Gegenwind

von Louis Lewitan  11.12.2024

Stuttgart

Opfer eines Schauprozesses

Nach fast drei Jahrzehnten Stillstand wurde nun ein Platz eingeweiht, der Joseph Süß Oppenheimer gewidmet ist

von Brigitte Jähnigen  10.12.2024

Esslingen

Antike Graffiti

Der Künstler Tuvia ben Avraham beschreibt das Judentum anhand uralter Buchstaben – und jeder darf mitmachen

von Valentin Schmid  09.12.2024

Berlin

Campus mit Kita und Café

Noch bis zum 10. Dezember können Architekten ihre Entwürfe für den Neubau an der Synagoge Fraenkelufer einreichen

von Christine Schmitt  09.12.2024

München

Mit Erfahrung zum Erfolg

Die Spieler des Schachklubs der IKG gehören zu den stärksten in Bayern – allen voran Leonid Volshanik

von Vivian Rosen  09.12.2024

Bundestag

Zentralrat der Juden schlägt Maßnahmen für Schutz jüdischen Lebens vor

Was der jüdische Dachverband von den Parteien mit Blick auf die Neuwahlen erwartet

 09.12.2024

Frankfurt

»Voll akzeptiert in der Gemeinde«

Rabbinerin Elisa Klapheck über das Jubiläum des Egalitären Minjans und das Konzept »Alle unter einem Dach«

von Ralf Balke  07.12.2024