Die Bundesregierung hat im Vorfeld von Jom Kippur Juden »einen friedlichen Versöhnungstag« gewünscht. »Jom Kippur ist ein Tag der Einkehr und der Reflexion«, hieß es in entsprechenden Nachrichten, die in sozialen Medien veröffentlicht wurden.
»Es geht um den Rückblick auf das vergangene Jahr. Die Reflexion der eigenen Taten. Die Versöhnung mit Gott und Mitmenschen«, so die Regierung. »Jüdisches Leben und jüdische Kultur gehören seit jeher zu unserem Land – gestern, heute und morgen. Unsere Gesellschaft lebt von Respekt, Zusammenhalt und Vielfalt.«
Auch die israelische Botschaft in Berlin veröffentlichte einen Feiertagsgruß: »Heute begehen wir Jom Kippur, den höchsten jüdischen Feiertag, den ›Tag der Versöhnung‹«, hieß es dort. »Ein Tag der Einkehr, des Fastens und des Neubeginns, an dem wir um Vergebung bitten, Brücken bauen und Verantwortung füreinander übernehmen.«
»Allen, die fasten, wünschen wir einen leichten Fasttag«, so die Botschaft von der Botschaft. »›Gmar Chatima Tova!‹ Möge das neue Jahr zum Guten besiegelt werden.« im