Jom Kippur

Berlin sendet beste Wünsche zu Jom Kippur

Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin Foto: picture alliance/dpa

Im Vorfeld von Jom Kippur hat Bundeskanzler Olaf Scholz »allen unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern« einen friedlichen Versöhnungstag gewünscht. »Die jüdische Kultur ist ein kostbarer Schatz und unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft«, so der Kanzler. »Chatima tova!«

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner (CDU) wünschte schon am Sonntag Morgen allen Juden ein »friedvolles Fest«. »Heute Abend beginnt der höchste jüdische Feiertag«, erklärte er über einen seiner Social Media-Kanäle. »Nach etwa einem Tag Fasten und Beten begehen heute Jüdinnen und Juden Jom Kippur, den Tag der Versöhnung. Ich wünsche allen Gmar Chatima Tova!«

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Friedlich und gesegnet Nach ihm nutzten Bundesministerien ebenfalls die sozialen Medien, um der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland alles Gute zum Versöhnungstag zu wünschen. »Wir wünschen allen Jüdinnen und Juden ein friedliches und gesegnetes Versöhnungsfest. Chatima tova – גמר חתימה טובה«, so das Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Für das Bundesinnenministerium erklärte dessen Chefin Nancy Faeser (SPD): »Ich wünsche allen Jüdinnen und Juden einen friedlichen und gesegneten Versöhnungstag! Gmar chatima tova!«

Die Beauftragte für Integration und Antirassismus der Bundesregierung, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, ließ erklären: »Jom Kippur ist der höchste Feiertag im Judentum, er markiert das Ende der zehn Tage der Buße, die an Rosch Haschana beginnen. Wir wünschen allen Jüdinnen und Juden Chatima tova!«

Schofar Einige Berliner Bezirksämter vergaßen Jom Kippur ebensowenig: »Wir wünschen allen, die diesen Tag begehen, ein erfülltes Fest – Chatima tova!«, hieß es beim Amt in Tempelhof-Schöneberg. Das Bezirksamt Mitte postete eine Schofar auf X (ehemals Twitter) mit diesem Text: »Zu Jom Kippur wünschen wir allen, die das Fest feiern, Chatima Tova!«

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Gute Wünsche kamen auch aus dem mehrere Hundert Kilometer weiter südlich gelegenen München. »Der Bayerische Landtag, seine Präsidentin Ilse Aigner und das gesamte Präsidium #LTBY wünschen allen Jüdinnen und Juden«, so das Landesparlament des Freistaates. »Chatima tova und alles Gute im Jahr 5784!«

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) wünschte allen Juden in seinem Bundesland »einen friedvollen Tag der Versöhnung«.

Verständnis und Harmonie Parteien sandten ebenfalls gute Wünsche an die Juden in Deutschland, darunter die CDU: »Wir wünschen allen Jüdinnen und Juden ein leichtes Fasten und Gmar Chatima Towa!«, lautete der Text unter dem neuen Parteilogo, auf X. Die Berliner Christdemokraten verbreiteten separat gute Wünsche: »Möge Jom Kippur uns daran erinnern, wie wichtig es ist, Frieden, Verständnis & Harmonie in unserer Welt zu fördern.«

In Düsseldorf, war es die dortige SPD, die »herzliche Grüße« an alle verschickte, die Jom Kippur feiern. »Möge dieser Versöhnungstag Frieden und Einheit in unserer Welt bringen. Diese Botschaft ist in heutigen Zeiten wichtiger denn je!« Wenig später wünschte auch die Stadt Düsseldorf einen »gesegneten Feiertag«. im

Berlin

Festliche Stimmung beim Chanukka-Basar, Spenden für Kibbuzim

Hunderte kamen in die Pestalozzistraße

von Imanuel Marcus  04.12.2023

Familie

Schwere Tage

Jonathan wurde in die israelische Armee eingezogen – seine Frau Sarah erwartet ihr erstes Kind. Ein Treffen in Zeiten von Ungewissheit und Sorge

von Mascha Malburg  03.12.2023

Porträt der Woche

»Ich bin da«

Simone Pelikan hat sich nach einem Koma in ihrer Jugend zurück ins Leben gekämpft

von Christine Schmitt  03.12.2023

Köln

Friedenskundgebung sorgt für Kritik

Abraham Lehrer sagt Teilnahme wegen fehlender Distanzierung der Veranstaltung von den Terrorangriffen der Hamas ab

 30.11.2023

Frankfurt

Schmuck und Süßes für den guten Zweck

Viele Gäste kamen zum WIZO-Basar in den Saal der Jüdischen Gemeinde

von Laura Vollmers  30.11.2023

Koblenz

Synagoge in Sicht

Seit zehn Jahren hofft die Kultusgemeinde auf ein neues Haus, nun wurden die Pläne vorgestellt

von Christine Schmitt  30.11.2023

Magdeburg

Endlich im Neubau

Jahrelang fanden die Gottesdienste in einer alten Villa statt – jetzt wird die Synagoge mit einer Feier eingeweiht

 30.11.2023

Interview

Treffpunkt Gemeindetag

Zentralratsgeschäftsführer Daniel Botmann über Politik und Schabbatfeiern mit 1300 Teilnehmern

von Christine Schmitt  30.11.2023

Chanukka

Basar in der Synagoge Pestalozzistraße

Naomi Birnbach über das große Event, das am 3. Dezember ansteht

von Christine Schmitt  30.11.2023