Ehrung

EU-Beauftragte gegen Judenhass bekommt Preis der Rabbinerkonferenz

Katharina von Schnurbein, die Antisemitismusbeauftragte der Europäischen Kommission Foto: Christian Rudnik

Die EU-Antisemitismusbeauftragte Katharina von Schnurbein wird in diesem Jahr mit dem Moshe-Rosen-Preis der Konferenz Europäischer Rabbiner (CER) ausgezeichnet. Sie erhalte ihn »für ihren großen Einsatz zur Bekämpfung von Antisemitismus in Europa«, wie die CER am Freitag mitteilte.

Schnurbein habe es sich zum Ziel gemacht, »Antisemitismus und Hassrede in sozialen Medien zu bekämpfen«. Die Auszeichnung soll ihr bei der 32. Generalversammlung der CER überreicht werden, die vom 22. bis 24. November 2021 erstmals in München stattfinden wird.

Die Veranstalter erwarten zu der Versammlung rund 400 Rabbiner, religiöse Führer und politische Entscheidungsträger aus Europa, Israel und den USA. Die Schwerpunktthemen: Religionsfreiheit, die weitere Bekämpfung von Antisemitismus und Extremismus sowie die Gestaltung des Gemeindelebens in der Corona-Pandemie. dpa

Umfrage

Studie: Deutsche vertrauen Zentralrat der Juden signifikant mehr als der christlichen Kirche und dem Islam

Die Ergebnisse, die das Meinungsforschungsinstitutes Forsa im Auftrag des »Stern«, RTL und n-tv vorlegt, lassen aufhorchen

 23.12.2025

Essay

Chanukka und wenig Hoffnung

Das hoffnungsvolle Leuchten der Menorah steht vor dem düsteren Hintergrund der Judenverfolgung - auch heute wieder

von Leeor Engländer  21.12.2025

Meinung

Es gibt kein Weihnukka!

Ja, Juden und Christen wollen und sollen einander nahe sein. Aber bitte ohne sich gegenseitig zu vereinnahmen

von Avitall Gerstetter  20.12.2025

Wajigasch

Mut und Hoffnung

Jakow gab seinen Nachkommen die Kraft, mit den Herausforderungen des Exils umzugehen

von Rabbiner Jaron Engelmayer  19.12.2025

Mikez

Füreinander einstehen

Zwietracht bringt nichts Gutes. Doch vereint ist Israel unbesiegbar

von David Gavriel Ilishaev  19.12.2025

Meinung

Heute Juden, morgen Christen

Judenhass führt konsequent zum Mord. Dafür darf es kein Alibi geben

von Rafael Seligmann  19.12.2025

Chanukka

»Wegen einer Frau geschah das Wunder«

Zu den Helden der Makkabäer gehörten nicht nur tapfere Männer, sondern auch mutige Frauen

von Rabbinerin Ulrike Offenberg  18.12.2025

Chanukka

Berliner Chanukka-Licht entzündet: Selbstkritik und ein Versprechen

Überschattet vom Terroranschlag in Sydney wurde in Berlin am Mittwoch mit viel Politprominenz das vierte Licht an Europas größtem Chanukka-Leuchter vor dem Brandenburger Tor entzündet

von Markus Geiler  18.12.2025

Chanukka

Wofür wir trotz allem dankbar sein können

Eine Passage im Chanukka-Gebet wirkt angesichts des Anschlags von Sydney wieder ganz aktuell. Hier erklärt ein Rabbiner, was dahinter steckt

von Rabbiner Akiva Adlerstein  17.12.2025