Berlin

»Zeichen der Solidarität«

Joachim Gauck und Dieter Graumann (v.l.) Foto: Marco Limberg

Auf der Kundgebung gegen Antisemitismus des Zentralrats der Juden am 14. September in Berlin wird Bundespräsident Joachim Gauck als Ehrengast dabei sein.

Geste »Es ist für uns ein ganz besonderes und bewegendes Zeichen der Solidarität und der Verbundenheit, dass der Bundespräsident an unserer Kundgebung teilnehmen möchte. Diese Geste bedeutet der gesamten jüdischen Gemeinschaft sehr viel, und wir freuen uns darüber von Herzen. Wir sind dem Bundespräsidenten dafür wirklich sehr dankbar!«, sagte Zentralratspräsident Dieter Graumann.

Hauptrednerin der Zentralrats-Kundgebung »Steh auf! Nie wieder Judenhass!« wird Bundeskanzlerin Angela Merkel sein.

Daneben werden Unterstützer von CDU und CSU, SPD, Grüne, FDP und Linke samt ihrer Stiftungen erwartet. Auch der Deutsche Fußball-Bund, der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Deutsch-Israelische Gesellschaft, der Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und viele weitere Organisationen unterstützen die Initiative. ja

Israel

Voigt will den Jugendaustausch mit Israel stärken

Es gebe großes Interesse, junge Menschen zusammenzubringen und Freundschaften zu schließen, sagt der thüringische Regierungschef zum Abschluss einer Israel-Reise

von Willi Wild  13.11.2025

Meinung

BBC: Diese Plattform für anti-israelische Vorurteile und Extremismus ist nicht mehr zu retten

Der öffentlich-rechtliche Sender Großbritanniens hat sich anti-israelischen Vorurteilen und Extremismus geöffnet. Er braucht dringend Erneuerung

von Ben Elcan  13.11.2025

Diplomatie

Israel drängt Merz auf Ende des Teilwaffenembargos

Der Bundeskanzler hatte am 8. August angeordnet, keine Güter auszuführen, die im Krieg gegen die Hamas verwendet werden könnten

 13.11.2025

Entscheidung

Waffen an Israel: Berliner Gericht weist Klagen ab

Sechs überwiegend in Gaza wohnende Personen klagten in zwei Fällen gegen deutsche Waffenlieferungen an Israel. Das Berliner Verwaltungsgericht sieht die Klagen als unzulässig an

 13.11.2025

Interview

»Wir müssen viel mehr für die Rückführung von Antisemiten tun«

Der Bundestagsabgeordnete Johannes Volkmann (CDU) über den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland, die zögerliche Reaktion der Politik und Abschiebungen als Gefahrenabwehr

von Joshua Schultheis  13.11.2025

Berlin

Wegner setzt im Fördermittelstreit auf Aufklärung

»Es sind Vorwürfe im Raum, die muss man sich genau anschauen. Und dann werden wir gegebenenfalls, wenn es notwendig ist, die richtigen Konsequenzen ziehen«, betont der Regierende Bürgermeister

 12.11.2025

Deutschland

Waffen für Anschläge besorgt: Weiteres Hamas-Mitglied festgenommen

Der Mann soll ein Sturmgewehr, mehrere Pistolen und Munition für Anschläge auf jüdische und israelische Einrichtungen besorgt haben

 12.11.2025

Justiz

Anklage wegen Hausverbots für Juden in Flensburg erhoben

Ein Ladeninhaber in Flensburg soll mit einem Aushang zum Hass gegen jüdische Menschen aufgestachelt haben. Ein Schild in seinem Schaufenster enthielt den Satz »Juden haben hier Hausverbot«

 12.11.2025

Einmischung

Trump fordert Begnadigung Netanjahus

Israels Regierungschef Netanjahu steht wegen Betrugs, Bestechung und anderer Vorwürfe vor Gericht. Israels Präsident müsse ihn begnadigen, forderte nun US-Präsident Trump - damit er das Land vereinen könne

 12.11.2025