Berlin

Zehntausende besuchten James-Simon-Galerie

Besucher bei der Eröffnung der James-Simon-Galerie Foto: dpa

Zehntausende Menschen haben sich am Wochenende die erstmals zugängliche James-Simon-Galerie auf der Berliner Museumsinsel angeschaut. Wie die Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz auf epd-Anfrage am Montag mitteilten, wurden an beiden Tagen insgesamt 41.000 Gäste gezählt.

Eröffnung Besonders groß war das Interesse nach Angaben eines Sprechers am Samstag, dem ersten Tag der Öffnung. Die Zahl der Gäste wurde für diesen Tag mit mehr als 27.500 angegeben. Am Sonntag kamen den Angaben zufolge nochmals etwa halb so viele Gäste, also rund 13.500 Menschen.

Das zentrale Empfangsgebäude der Berliner Museumsinsel war am Freitag im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eröffnet worden. Die Bauzeit für die vom Büro des Architekten David Chipperfield entworfene James-Simon-Galerie betrug rund zehn Jahre, die Kosten lagen bei etwa 134 Millionen Euro.

Mäzen Der Name des Bauwerkes geht auf den jüdischen Kunstmäzen James Simon (1851–1932) zurück, dem Berlin neben der berühmten Porträtplastik der Nofretete zahlreiche weitere Kunstwerke verdankt.

Die James-Simon-Galerie ist das neue zentrale Empfangsgebäude für das Pergamonmuseum und vier weitere historische Museumsgebäude der Spreeinsel und verbindet diese durch eine unterirdische Promenade. Die Berliner Museumsinsel gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.  epd

Holzstörche zur Geburt in Niederösterreich. Noch immer werden neben den klassischen Namen viele biblische Namen den Kindern gegeben.

Statistik

Diese hebräischen Vornamen in Österreich sind am beliebtesten

Österreichische Eltern wählen gern Klassiker. Unter den Top Ten sind auch viele Namen biblischen Ursprungs

von Nicole Dreyfus  16.11.2025

Aufgegabelt

Noahs Eintopf

Rezepte und Leckeres

 16.11.2025

TV-Tipp

Sie ging über Leichen: Doku »Riefenstahl« zeigt eine überzeugte Nationalsozialistin

Das Erste zeigt Andres Veiels vielschichtigen Dokumentarfilm über Leben und Wirken von Hitlers Lieblingsregisseurin Leni Riefenstahl. Der Film geht auch der Frage nach, wie ihre Filme bis in die Gegenwart ausstrahlen

von Jens Hinrichsen  15.11.2025

Kunst

Illustrationen und Israel-Hass

Wie sich Rama Duwaji, die zukünftige »First Lady von New York«, auf Social Media positioniert

von Jana Talke  13.11.2025

Kino

Zwischen »Oceans Eleven« und Houdini-Inszenierung

»Die Unfassbaren 3« von Ruben Fleischer ist eine rasante wie präzise choreografierte filmische Zaubershow

von Chris Schinke  13.11.2025

Amsterdam

Chanukka-Konzert im Concertgebouw kann doch stattfinden

Der israelische Kantor Shai Abramson kann doch am 14. Dezember im Amsterdamer Konzerthaus auftreten - allerdings nur bei zusätzlich anberaumten Konzerten für geladene Gäste

 13.11.2025

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 13.11.2025

Film

Dekadenz, Krieg und Wahnsinn

»Yes« von Nadav Lapid ist provokativ und einseitig, enthält aber auch eine tiefere Wahrheit über Israel nach dem 7. Oktober

von Sascha Westphal  13.11.2025

Kolumne

Hineni!

Unsere Autorin trennt sich von alten Dingen und bereitet sich auf den Winter vor

von Laura Cazés  13.11.2025