Rezept zu Rosch Haschana

Weich und goldig

Honigkuchen Foto: Thinkstock

Zutaten für drei Kastenformen:

880 g Mehl
300 g Zucker
2 gehäufte TL Zimt
500 g Honig
240 ml Öl
4 Eier
2 EL löslicher Kaffee
2 gestrichene TL Natron
1/3 Tasse Rosinen
1/2 Tasse gehackte Walnüsse

Zubereitung:

Den Ofen auf 170 Grad vorheizen. Mehl, Zucker und Zimt in einer Schüssel vermischen. Honig, Öl und Eier hinzufügen und mit dem Schneebesen oder einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrühren.

Den Kaffee in einer Tasse kochendem Wasser auflösen. Natron einrühren und zum Teig geben. Rosinen und Walnüsse vorsichtig unterheben.

In die gefetteten Kastenformen geben und 45 Minuten backen, bis die Oberseite dunkelbraun ist und ein hineingestochener Zahnstocher sauber herauskommt.

Den Kuchen vollständig abkühlen lassen, in Alufolie wickeln und an einem kühlen, trockenen Ort (nicht im Kühlschrank) sieben Tage reifen lassen.

Variation: Wenn man den Kaffeegeschmack im Honigkuchen nicht mag, kann man ihn durch eine Tasse schwarzen Tee ersetzen.

Das Rezept wurde mit freundlicher Genehmigung von Janna Gur aus ihrem Kochbuch »Die neue israelische Küche: Eine kulinarische Reise« entnommen.

www.jannagur.com
www.hashulchan.co.il

Analyse

Psychiater Otto Kernberg: Dieses Symptom verbindet Trump und Putin

von Anita Hirschbeck  29.10.2025

Wittenberg

Judaistin kuratiert Bildungsort zur Schmähplastik

Die Darstellung der sogenannten »Judensau« an der Wittenberger Stadtkirche, der früheren Predigtkirche des Reformators Martin Luther (1483-1546), gehört in Deutschland zu den bekanntesten antisemitischen Darstellungen des Mittelalters

 29.10.2025

Meinung

DAVO: Feindbild und Ausschluss

Die Ausrichtung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Vorderer Orient unter dem neuen Vorstand legitimiert antiisraelische, antizionistische und in der Konsequenz antisemitische Narrative

von Julia Bernstein  29.10.2025

Zahl der Woche

3.123.000 Menschen

Fun Facts und Wissenswertes

 28.10.2025

Imanuels Interpreten (14)

Neil Diamond: Der Romantiker

Das mit einer ansprechenden Stimme ausgestattete jüdische Talent wurde zum Publikumsliebling – genau wie seine ebenso prominente Klassenkameradin

von Imanuel Marcus  28.10.2025

Premiere

»Übergriffe gegen uns sind mittlerweile Alltag«

Anfeindungen, Behinderungen, Drohungen und Übergriffe: Ein neuer Film dokumentiert die Pressefeindlichkeit bei vielen Pro-Palästina-Demonstrationen in Berlin. Die Journalisten-Union warnt vor den Folgen für die Pressefreiheit hierzulande

von Markus Geiler  28.10.2025

Rotterdam

Unbehagen im Love Lab

Die jüdische Soziologin Eva Illouz ist an der Rotterdamer Erasmus-Universität nicht willkommen. Sie spricht von einer »antisemitischen Entscheidung«, die immerhin demokratisch zustande gekommen sei

von Michael Thaidigsmann  28.10.2025

Berlin

Mascha Kaléko und die Reise ihres Lebens: »Wenn ich eine Wolke wäre«

Elf Jahre nach Kriegsende entdeckte Deutschland seine verlorene Dichterin wieder. Volker Weidermann gelingt ein berührendes Porträt der Lyrikerin

von Sibylle Peine  28.10.2025

Kommentar

Politisches Versagen: Der Israelhasser Benjamin Idriz soll den Thomas-Dehler-Preis erhalten

Wer wie der Imam den 7. Oktober für seine Diffamierung des jüdischen Staates und der jüdischen Gemeinschaft instrumentalisiert, ist eines Preises unwürdig

von Saba Farzan  28.10.2025