Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Eric Dane ist mit ALS diagnostiziert worden. Der Schauspieler, der von 2006 bis 2012 in der erfolgreichen Arzt-Soap Grey’s Anatomy den plastischen Chirurgen Dr. Mark Sloan spielte, machte am Donnerstag seine Diagnose öffentlich. Dem »People«-Magazin sagte Dane: »Bei mir wurde ALS diagnostiziert. Ich bin dankbar, dass ich meine liebevolle Familie an meiner Seite habe, während wir dieses nächste Kapitel durchlaufen.« Er sei froh, weiterarbeiten zu können, und freue sich darauf, schon in der nächsten Woche an das Set von Euphoria zurückzukehren.

Lance Stroll ist beim Formel-1-Rennen in Japan auf dem 20. und somit letzten Platz gelandet. »Wir haben in den Daten gesehen, dass ich eine Windböe mit etwa 20 km/h abbekommen habe – einfach Pech gehabt«, wird der kanadische Sportler vom Team Aston Martin von der Onlineplattform formel1 zitiert. Bei Max Verstappen war es weniger windig: Der 27-Jährige hat zum vierten Mal hintereinander den Großen Preis von Japan gewonnen. Stroll wurde beim Formel-1-Rennen in Melbourne vor drei Wochen Sechster. kat

Noa Tishby wurde kürzlich von ihrem Sohn Ari überrascht. Der Kleine schlüpfte in einer Vor-Pessach-Aufführung des Auszugs aus Ägypten in die Rolle des Moses. »Ich hatte ja keine Ahnung!«, schrieb Tishby auf ihrem Instagram-Account. Sie sei sprachlos und hocherfreut – und auch ein wenig besorgt, denn ihr Sohn hatte sein Geheimnis offenbar so gut für sich behalten, dass selbst sie es nicht mitbekam. kat

Adam Neumann hat in einem langen Feature ein wenig aus seinem Leben erzählt. In einer Ausgabe von Ulpan Schischi nahm der einstige »WeWork«-Chef den Journalisten Danny Kushmaro mit in den Kibbuz Nir Am, in dem er aufwuchs. Mit einer Größe von fast zwei Metern passte Neumann zwar nicht mehr durch die Tür seines ehemaligen Zuhauses, aber er erklärte, dass die Grundidee zu »WeWork« und zu seinem neuen Projekt »Flow«, einem Co-Living-Start-up, von seinen Erfahrungen im Kibbuz inspiriert worden seien. kat

Scarlett Johansson hat einen Traum, der nun in Erfüllung geht: Sie wollte schon immer Dinosaurier jagen und daher in einem Jurassic Park-Film mitspielen, wie sie dem Magazin »Variety« verriet. Die Darstellerin ist in Jurassic World Rebirth zu sehen, der im Juli in die Kinos kommt. Schon damals, als Steven Spielberg die ersten beiden Jurassic Park-Streifen drehte, wollte sie dabei sein: »Ich habe ihm gesagt, ich spiele jede Rolle – selbst, wenn ich in den ersten fünf Minuten gefressen werde.« (mit dpa)

Medien

Leon de Winter wird Kolumnist bei der »Welt«

Bekannt wurde er vor mehr als 30 Jahren mit Romanen wie »Hoffmanns Hunger«. Jetzt will der niederländische Autor Leon de Winter in Deutschland vermehrt als Kolumnist von sich hören lassen

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»Persischstunden«: Wie eine erfundene Sprache einen Juden rettet

Das Drama auf Arte erzählt von einem jüdischen Belgier, der im KZ als angeblicher Perser einen SS-Mann in Farsi unterrichten soll. Dabei kann er die Sprache gar nicht

von Michael Ranze  29.04.2025

Fernsehen

»Mord auf dem Inka-Pfad«: War der israelische Ehemann der Täter?

Es ist einer der ungewöhnlichsten Fälle der deutschen Kriminalgeschichte. Die ARD packt das Geschehen in einen sehenswerten True-Crime-Vierteiler

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Berlin

Antisemitismusbeauftragter für alle Hochschulen soll kommen

Details würden derzeit noch im Senat besprochen, sagte Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra

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Jerusalem

Seltenes antikes Steinkapitell wird in Israel ausgestellt

Ein Fund aus dem Jahr 2020 gibt israelischen Archäologen Rätsel auf. Die Besonderheit des Steinkapitells aus römischer Zeit: Es ist mit einem mehrarmigen Leuchter - im Judentum Menorah genannt - verziert

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Berlin

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Claude Lanzmann hat mit seiner epochalen Dokumentation »Shoah« Geschichte geschrieben. Das Jüdische Museum Berlin nimmt ein Doppeljubiläum zum Anlass, um das umfangreiche Recherchematerial des Regisseurs zu erschließen

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Es ist einer der wichtigsten Orte jüdischen Lebens in Deutschland: Vor 30 Jahren wurde das Centrum Judaicum im denkmalgeschützten Gebäude der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin-Mitte eingeweiht

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Ganz ohne Spezialeffekte und Animation: In Michel Fesslers »Bambi«-Neuauflage stehen echte Tiere vor der Kamera. Das Buch wurde einst von den Nazis verboten

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