Daniel Hope hat eine überraschende Entdeckung gemacht. Beim Besuch der Ausstellung Die im Licht steh’n im Dresdner Stadtmuseum erkannte der Stargeiger und künstlerische Leiter der Frauenkirche auf einer Fotografie aus dem Jahr 1855 seine Geige wieder. Die »Guarneri del Gesú« gehörte dem Porträtierten Karol Józef Lipinski, der in Dresden die Stelle des Konzertmeisters und Kirchenmusikdirektors innehatte. Hier trat er unter anderem mit Franz Liszt sowie Clara und Robert Schumann auf. Bei so viel musikalischer Prominenz ist das Instrument bei Hope jedenfalls in guten Händen.
Bar Refaeli hat es gerade schwer. Nicht genug, dass ihr eine Anklage wegen Steuerhinterziehung droht. Jetzt stand auch noch der Vater des 33-jährigen israelischen Topmodels wegen eines Vorfalls im Jahr 2016 vor Gericht. Damals hatte er einen Politiker im Straßenverkehr bedroht, der so langsam gefahren war, dass Rafi Refaeli am Steuer seines Wagens ausflippte, den anderen überholte und rief: »Deine Tochter ist eine Hure! Ich werde dich töten!« Der Richter ließ jedoch Milde walten und verurteilte den Hitzkopf lediglich zu einer dreimonatigen Bewährungsstrafe.
Wladimir Kaminer findet, dass unsere Welt am besten mit einem Schuss Alkohol zu ertragen ist. Das sagte der 51-jährige Schriftsteller (Russendisko) in München, wo er auf einer Reisemesse aus seinem Buch Die Kreuzfahrer las. Kreuzfahrten seien vor allem eine Möglichkeit, der Realität zu entkommen. »Die Leute wollen das Leid der Welt vergessen. Keine zerstörten Landschaften, keine Flüchtlinge, keine Kriege. Nur das weite Meer. Und das mit zwei Cocktails zum Preis von einem.«
Ivanka Trump kann noch dazulernen – zumindest in Sachen Kulinarik. Beim Besuch von Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz vergangene Woche tischte die US-Präsidententochter einen Kuchen auf, »der ungefähr so gewirkt hat wie eine Sachertorte«. Diese sei jedoch geschmacklich nicht zu übertreffen, urteilte der Gast diplomatisch. bp