Geheimnisse und Geständnisse

Plotkes

Mila Kunis (M) im zweiten Teil der »Bad Moms« Foto: PR

Geheimnisse und Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 30.10.2017 14:22 Uhr

Mila Kunis macht gerade Werbung für den zweiten Teil des Films Bad Moms und erzählte im Interview mit der
Promi-Plattform »ExtraTV.com«, dass ihre Tochter jeden Freitag ein bisschen Wein bekäme: »Wir feiern zu Hause Schabbat, und zu dieser Gelegenheit gibt es einen Schluck Wein. Meine Tochter bekommt, seitdem sie auf der Welt ist, ein Schlückchen. Freitagmorgen wacht sie auf, und ich sage dann zu ihr: ›Es ist Freitag‹, worauf sie antwortet ›Ich kann Wein haben‹.«

Aaron Altaras hat über seine Rolle als Eugen Friede in dem Film Die Unsichtbaren gesprochen. In der Radio 1-Kino-Sendung Zwölf Uhr mittags erzählte der 21-Jährige, Friede habe »immer noch ein Lachen und eine Coolness in den Augen, heute noch – und der Mann ist sehr, sehr viel älter als ich –, die ist faszinierend.«

Yael Ronen ist mit dem »14. Europe Prize Theatrical Realities« ausgezeichnet worden. Die Regisseurin des Berliner Maxim Gorki Theaters werde für ihre Arbeit als kosmopolitische Autorin geehrt. Der Preis wird im Dezember in Rom verliehen.

Drake ist gerade 31 geworden, muss sich aber noch wie ein Teenager fühlen – zumindest scheint dies so: Der kanadische Softie-Rapper, der mit bürgerlichem Namen Aubrey Drake Graham heißt, hat die 31 für seine Party kurzerhand umgedreht und unter dem Motto »Aubrey’s Re-Bar Mitzvah« gefeiert. Es gab Pizza, Süßes und viele Gäste – einige, so gesehen beim Online-Magazin »Us Weekly«, mit tiefem Dekolleté, wie sich 13-jährige Jungs Frauen halt so vorstellen.

Aly Raisman ist eine vorbildliche Tochter. Sie wende sich auch heute noch an ihre Eltern, wenn sie Rat und Hilfe benötige, sagte die 23-jährige Turnerin in einem Interview mit dem »Forward«: »Ich stehe meiner Mutter sehr, sehr nahe, und ich bin so glücklich, dass sie bei mir ist.« Außerdem sagte sie, man sei nie zu alt für einen mütterlichen Rat. Wo sie recht hat, hat sie recht. kat

Berlin

Neue Nationalgalerie zeigt, wie Raubkunst erkannt wird

Von Salvador Dalí bis René Magritte: Die Neue Nationalgalerie zeigt 26 Werke von berühmten Surrealisten. Doch die Ausstellung hat einen weiteren Schwerpunkt

von Daniel Zander  17.10.2025

Theater

K. wie Kafka wie Kosky

Der Opernregisseur feiert den Schriftsteller auf Jiddisch – mit Musik und Gesang im Berliner Ensemble

von Christoph Schulte, Eva Lezzi  17.10.2025

Frankfurter Buchmesse

Schriftsteller auf dem Weg zum Frieden

Israelische Autoren lesen an einem Stand, der ziemlich versteckt wirkt – Eindrücke aus Halle 6.0

von Eugen El  17.10.2025

Kino

So beklemmend wie genial

Mit dem Film »Das Verschwinden des Josef Mengele« hat Kirill Serebrennikow ein Meisterwerk gedreht, das kaum zu ertragen ist

von Maria Ossowski  17.10.2025

Meinung

Entfremdete Heimat

Die antisemitischen Zwischenfälle auf deutschen Straßen sind alarmierend. Das hat auch mit der oftmals dämonisierenden Berichterstattung über Israels Krieg gegen die palästinensische Terrororganisation Hamas zu tun

von Philipp Peyman Engel  16.10.2025

Esther Abrami

Die Klassik-Influencerin

Das jüngste Album der Französin ist eine Hommage an 14 Komponistinnen – von Hildegard von Bingen bis Miley Cyrus

von Christine Schmitt  16.10.2025

Berlin

Jüdisches Museum zeichnet Amy Gutmann und Daniel Zajfman aus

Die Institution ehrt die frühere US-Botschafterin und den Physiker für Verdienste um Verständigung und Toleranz

 16.10.2025

Nachruf

Vom Hilfsarbeiter zum Bestseller-Autor

Der Tscheche Ivan Klima machte spät Karriere – und half während der sowjetischen Besatzung anderen oppositionellen Schriftstellern

von Kilian Kirchgeßner  16.10.2025

Kulturkolumne

Hoffnung ist das Ding mit Federn

Niemand weiß, was nach dem Ende des Krieges passieren wird. Aber wer hätte zu hoffen gewagt, dass in diesen Zeiten noch ein Tag mit einem Lächeln beginnen kann?

von Sophie Albers Ben Chamo  16.10.2025