Geheimnisse und Geständnisse

Plotkes

Howard Stern empfiehlt, sich ihn nicht unter der Dusche anuzsehen Foto: imago

Howard Stern hat sich mit Jimmy Kimmel über Harvey Weinstein unterhalten und kann nicht verstehen, warum »solche Typen« – wie viele der von Weinstein belästigten Frauen berichtet haben – Frauen dazu bringen wollen, sie nackt unter der Dusche zu sehen. Stern sagte: »Wenn sie mich nackt sehen würden, würde ihnen schlecht. Es gibt kein Mädchen auf der Erde, das Harvey Weinstein nackt sehen möchte und dadurch erregt würde. Wenn ich Harvey Weinstein wäre, würde ich eine Burka tragen und sagen: ›Hör mal, du musst mich echt nicht ansehen‹.«

Ilja Richter musste seine jüdische Herkunft als Kind »runterdrücken«, wie er es im Interview mit dem Deutschlandfunk beschrieb. Er nennt es ein »nicht gelebtes jüdisches Leben«, denn er sei nicht jüdisch erzogen, aber habe jüdische Wurzeln. »Ich bin ein Gottgläubiger, aber unter keinem Religionsdach zu Hause. Also weder bei den Christen noch bei den Juden noch bei den Moslems.« Richter habe ein großes emotionales Verständnis dafür, dass die Juden auf den Messias noch warten, denn »wenn man sich auf einen Besuch vorbereitet, benimmt man sich auch besser«.

Jeff Goldblum ist 65 geworden und hat mit so einigen kleinen Herausforderungen des Alters zu kämpfen. Das verriet er in der Graham Norton Show. Er benutzt nämlich eine Pinzette, um die kleinen Härchen, die ihm von Zeit zu Zeit an den Ohren wachsen, zu entfernen. »Ich möchte sie bei der Wurzel packen«, beschrieb es der Schauspieler, der gerade für den Film Thor: Ragnarok Werbung macht. Auch aus der Nase würden ihm Haare wachsen, erzählte er, aber so genau will das vielleicht niemand wissen.

Bar Refaeli ist wieder Mutter geworden. Das israelische Model brachte am vergangenen Freitag in Tel Aviv ihre zweite Tochter zur Welt. Die Kleine heißt Elle. Mutter und Tochter geht es offenbar gut. Refaelis erstes Kind kam im August 2016 zur Welt und heißt Liv. Seit 2015 ist sie mit dem Geschäftsmann Adi Ezra verheiratet. kat

Rache

»Trigger-Thema« für Juden

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»Zwei Frauen (Frauen im Grünen)« von Karl Schmidt-Rottluff kann im Von der Heydt Museum in Wuppertal bleiben. Nach Rückgabe an die Erbin erwarb die Stadt das Bild von ihr. Vorausgegangen waren intensive Recherchen zur Herkunft

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Dorset

»Shakespeare In Love« - Dramatiker Tom Stoppard gestorben

Der jüdische Oscar-Preisträger war ein Meister der intellektuellen Komödie. Er wurde 88 Jahre alt

von Patricia Bartos  01.12.2025

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Gratulation!

Warum die Ehrung der ARD-Israelkorrespondentin Sophie von der Tann mit dem renommierten Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis nicht nur grundfalsch, sondern auch aberwitzig ist

von Lorenz Beckhardt  01.12.2025 Aktualisiert

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Abschied von »Alfons«

Orange Trainingsjacke, Püschelmikro und Deutsch mit französischem Akzent: Der Kabarettist Alfons hat am 16. Dezember seine letzte Sendung beim Saarländischen Rundfunk

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Gerechtigkeit

Jüdische Verbände dringen auf Rückgabegesetz 

Jüdische Verbände dringen auf Rückgabegesetz Jahrzehnte nach Ende des NS-Regimes hoffen Erben der Opfer immer noch auf Rückgabe von damals geraubten Kunstwerken. Zum 1. Dezember starten Schiedsgerichte. Aber ein angekündigter Schritt fehlt noch

von Verena Schmitt-Roschmann  30.11.2025

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Späte Gerechtigkeit? Neue Schiedsgerichte zur NS-Raubkunst

Jahrzehnte nach Ende der Nazi-Zeit kämpfen Erben jüdischer Opfer immer noch um die Rückgabe geraubter Kunstwerke. Ab dem 1. Dezember soll es leichter werden, die Streitfälle zu klären. Funktioniert das?

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Hans-Jürgen Papier, ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichts, zieht eine Bilanz seiner Arbeit an der Spitze der »Beratenden Kommission NS-Raubgut«, die jetzt abgewickelt und durch Schiedsgerichte ersetzt wird

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