Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Barry Manilow Foto: Stephan Pramme

Barry Manilow hat sich bei seinen Fans für deren Unterstützung nach seinem Coming-out bedankt. Der 73-jährige Sänger, der mit dem Song Mandy weltberühmt wurde, twitterte: »Danke für eure Unterstützung über die vielen Jahre. Jetzt ist meine Geschichte öffentlich, und ich freue mich, noch lange Zeit meine Musik mit euch teilen zu können.«

Drake wurde vom britischen »GQ-Magazin« zum bestangezogenen Mann 2017 gewählt. Der kanadische R’n’B-Sänger habe mit seinen Outfits bewiesen, so hieß es in der Begründung, dass man cool aussehen und trotzdem mit dem Outfit auch auf dem Sofa herumliegen kann. Drake habe sich von gelben Anzügen bis hin zu einem sportlicheren Look bewegt und einen einzigartigen Stil geschaffen. Derart gut angezogen singt es sich vielleicht auch besser.

Scarlett Johansson hat der Tochter von US-Präsident Donald Trump vorgeworfen, feige zu sein. Die Schauspielerin (Ghost in the Shell) kommentierte Anfang April auf dem »Women in the World Summit« in New York Ivanka Trumps Aussage, die Menschen würden von dem Einfluss, den sie habe, fast gar nichts mitbekommen. »Die Idee, dass hinter einem starken Mann eine starke Frau steht, ist altmodisch«, sagte Johansson. Die Schauspielerin hatte während des Wahlkampfs Hillary Clinton unterstützt.

Shia LaBeouf will offenbar mal richtig alleine sein. Der amerikanische Schauspieler hat vor, einige Zeit in einer kleinen Hütte in Finnland zu verbringen. In den Weiten Lapplands wolle LaBeouf im Rahmen des Projekts »alonetogether« nur Nachrichten von Besuchern entgegennehmen, die extra dafür in das Museum nach Helsinki kommen und ihm schreiben. So wirklich ganz allein ist LaBeouf dann aber auch wieder nicht. Er führt seinen Plan gemeinsam mit den Künstlern Nastja Rönkkö und Luke Turner durch, die ebenfalls – jeder allein für sich, versteht sich – in kleinen Hütten wohnen werden. kat

Hochstapler

»Tinder Swindler« in Georgien verhaftet

Der aus der Netflix-Doku bekannte Shimon Hayut wurde auf Antrag von Interpol am Flughafen festgenommen

 16.09.2025

Eurovision Song Contest

Streit um Israel: ESC könnte wichtigen Geldgeber verlieren

RTVE ist einer der fünf größten Geldgeber des Eurovision Song Contest. Umso schwerer wiegt der Beschluss, den der spanische Sender verkündet

 16.09.2025

Literatur

Bestseller aus Frankreich: »Der Barmann des Ritz«

Philippe Collin hat ein packendes Porträt über einen jüdischen Barkeeper im Zweiten Weltkrieg geschrieben

von Sibylle Peine  16.09.2025

Belgien

Gent bleibt hart: Lahav Shani bei Festival weiter unerwünscht

Nach massiver Kritik befasste sich der Verwaltungsrat des Musikfestivals am Montagabend erneut mit der Ausladung der Münchner Philharmoniker. Es blieb bei der Ausladung

von Michael Thaidigsmann  16.09.2025

Bundesamt für Statistik

Dieser hebräische Vorname ist am beliebtesten bei Schweizer Eltern

Auch in der Schweiz wählen Eltern weiterhin häufig biblische Namen für ihr Neugeborenes

von Nicole Dreyfus  16.09.2025 Aktualisiert

Nach Absage in Belgien

Lahav Shani in Berlin: Ein außergewöhnliches Konzert

Der Israeli hielt die Spannung mit den Händen – der Dirigent und die Münchner Philharmoniker wurden mit Standing Ovations gefeiert

von Maria Ossowksi  16.09.2025

Berlin

Kulturausschuss lädt Dirigenten Lahav Shani zu Gespräch ein

Die Konzert-Absage an den israelischen Dirigenten sorgt für Kritik - und für Gesten der Solidarität. Nach einem Konzert in Berlin macht auch der Kulturpolitiker Sven Lehmann eine Ansage

 16.09.2025

Nach Absage in Belgien

Dirigent Shani in Berlin gefeiert

Nach der Ausladung von einem Festival werden die Münchner Philharmoniker und ihr künftiger Chefdirigent Lahav Shani in Berlin gefeiert. Bundespräsident Steinmeier hat für den Fall klare Worte

von Julia Kilian  15.09.2025

Essen

Festival jüdischer Musik mit Igor Levit und Lahav Shani

Der Festivalname »TIKWAH« (hebräisch für »Hoffnung«) solle »ein wichtiges Signal in schwierigen Zeiten« setzen, hieß es

 15.09.2025