Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Uri Geller Foto: imago

Uri Geller würde gern helfen, in Syrien zu vermitteln, wenn ihn der amerikanische Präsident Barack Obama darum bitten würde. »Vielleicht könnte ich etwas tun. Aber ich bin noch nicht gefragt worden«, sagte der Magier in einem Interview mit der Zeitschrift Gala Men. Dabei enthüllte er auch, dass er bis heute auch als Geheimagent tätig sei. Geller verriet zudem, dass er sein Vermögen eher mit dem Handel von Rohstoffen als mit dem Verbiegen von Löffeln gemacht habe.

Mila Kunis hat einen neuen Ring. Die Schauspielerin (Black Swan) hat sich nämilich mit Langzeitfreund Ashton Kutcher verlobt. Nun rätselt man, ob die gebürtige Ukrainerin schwanger sei. Als Beweis könne ein Foto mit Kunis und ihrer Mutter beim Shoppen dienen, auf dem die Schauspielerin ausnahmsweise mal keine hautengen Sachen trägt, sondern einen weißen Schlabberpulli.

Scarlett Johansson ist schwanger. Die Schauspielerin, die mit dem französischen Journalisten Romain Dauriac verlobt ist, sei bereits im fünften Monat, berichtete eine nicht näher genannte Quelle aus dem Umfeld Johanssons dem Online-Magazin TMZ.

Jason Biggs und seine Frau Jenny Mollen haben ihren Sohn beschneiden lassen. Was auf den ersten Blick nicht nach großartiger Neuigkeit klingt, verbreitete sich in Windeseile, weil Mollen das Bild des Sohnes mit der Zeile »Heute war kein guter Tag, Sids Penis zu sein«, twitterte. Generell lassen die beiden ihre Fans regen Anteil an der Geburt ihres Sohnes und deren Begleitumständen nehmen. So twitterte Mollen auch ein Bild ihrer »superheißen« Plazenta.

Robin Williams macht auf »Rabbi Robin«. Der Schauspieler (Good Will Hunting) twitterte ein Bild mit Kippa und schrieb: »Zu spät für einen Karrierewechsel?« Allerdings wird er wohl bei seinem Beruf bleiben, denn die Kippa trug er nur für die CBS-Fernsehsendung The Crazy Ones – in dem er als »Simon Roberts« hilft, eine Barmizwa-Feier vorzubereiten. kat

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Die jüngsten Auftritte von AfD-Spitzenpolitikern in bekannten Talk-Formaten zeigen: Deutsche Medien haben im Umgang mit der Rechtsaußen-Partei noch viel zu lernen. Tiefpunkt war das Interview mit Maximilian Krah bei »Jung & Naiv«

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