Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Shia LaBeouf hat sich inspirieren lassen. Der Schauspieler (Transformers) hat auf seinem Twitter-Account zugegeben, für seinen Kurzfilm Howard Cantour.com, der Ende Dezember für wenige Stunden online gestellt war, beim Comic des Künstlers Daniel Clowes abgeschrieben zu haben. Dies kommentierte er mit einem ziemlich direkten »I fucked up«. Seine Twitter-Follower allerdings bauten ihn wieder auf.

Oliver Polak geht wieder auf Tour. Der Comedian macht sich unter dem Motto »Krankes Schwein« ab dem 12. März auf, um den »absurden Normalitätsbegriff in unserer Gesellschaft infrage zu stellen«, wie es in einer Pressemitteilung des Veranstalters heißt. Man darf also gespannt sein.

Sacha Baron Cohen ist bald wieder »in da House«. Der britische Komiker dreht derzeit in Hollywood den zweiten Kinofilm mit seinem beliebten Charakter »Ali G.« in der Hauptrolle. Gewohnt lässig heizte Baron Cohen alias Ali G. für die Dreharbeiten mit Stretchlimousine, eingebautem Kofferraum-Whirlpool und vielen leicht bekleideten Frauen durch Los Angeles. Bereits im kommenden Jahr soll der Film in den deutschen Kinos anlaufen. Booyakasha!

Warren Buffett ist mal wieder wohltätig. Der amerikanische Großinvestor hat zum 75. Jubiläum des Rambam Hospital in Haifa zehn Millionen Dollar gespendet. Eine noble Geste.

Mark Zuckerberg hat sich von seinem Aktienpaket getrennt. Der 29-jährige Facebook-Gründer, dessen Unternehmen vor eineinhalb Jahren an die Börse gegangen, und Ende Dezember in den Aktienindex S & P 500 aufgerückt war, hat 41,4 Millionen Anteilsscheine zum Verkauf angeboten. Den Erlös daraus möchte und kann er allerdings nicht für sich behalten. Zum einen begleicht Zuckerberg damit eine Steuerrechnung. Zum anderen spendet der Jungunternehmer rund eine Milliarde Dollar für wohltätige Zwecke. kat

Fernsehen

Ungeschminkte Innenansichten in den NS-Alltag

Lange lag der Fokus der NS-Aufarbeitung auf den Intensivtätern in Staat und Militär. Doch auch viele einfache Menschen folgten der Nazi-Ideologie teils begeistert, wie eine vierteilige ARD-Dokureihe eindrucksvoll zeigt

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Fernsehen

Rache für den Holocaust? »Plan A« in der ARD

In dem Drama sinnt eine Gruppe Juden auf Rache für die deutschen Holocaust-Verbrechen

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Fernsehen

»Mord auf dem Inka-Pfad«: War der israelische Ehemann der Täter?

Es ist einer der ungewöhnlichsten Fälle der deutschen Kriminalgeschichte. Die ARD packt das Geschehen nun in einen sehenswerten True-Crime-Vierteiler

von Ute Wessels  04.05.2025

Ausstellung

G*tt in Blau

Das Jüdische Museum Wien geht sieben großen Fragen nach – von der Bibel bis in die Gegenwart

von Tobias Kühn  04.05.2025

Aufgegabelt

Israelischer Salat

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Interview

»Ich habe eine tiefe Liebe zu Israel«

Iris Berben über die Kraft von Worten, Reisen nach Israel und was ihr Hoffnung macht

von Katrin Richter  04.05.2025 Aktualisiert

Donna Anna (Adela Zaharia) und Don Ottavio (Agustín Gómez) in »Don Giovanni/Requiem«

Oper

Requiem nach der Höllenfahrt

Der Exilrusse Kirill Serebrennikov erschüttert mit »Don Giovanni« in Berlin

von Maria Ossowski  02.05.2025

Sachbuch

Auf der Spur der wahren Germanen

Ein neues Buch zeigt, wie kurz der Weg vom Kult um die Germanen über das völkische Denken bis zum Antisemitismus und zum Holocaust war und ist

von Christoph Arens  02.05.2025

Dresden

Israel Philharmonic Orchestra an Doppelkonzert beteiligt

Der Israeli Lahav Shani dirigiert ein als »musikalisches Zeichen für Versöhnung und Frieden« angekündigtes Konzert

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