Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Marina Weisband will nicht in den Bundestag – vorerst. Die Piraten-Politkerin möchte zunächst ihr Psychologiestudium beenden und sich dann mit Bildungskonzepten beschäftigten. Die Entscheidung, das sagte die 25-Jährige der Tageszeitung Die Welt, sei ihr nicht leicht gefallen.

Rolf Eden ist den Berlinern nicht peinlich. Im Jahresranking des Stadtmagzins Tip über die »100 Peinlichsten Berliner« belegte der »Playboy« den letzten Platz. Er wäre, so die Vermutung des Magazins, wohl auch enttäuscht gewesen, nicht genannt zu werden. Auf Platz eins landete (sic!) der Regierende Bürgermeister der Hauptstadt, Klaus Wowereit.

Susan Sideropoulos und ihr Ko-Moderator Yared Dibaba hatten bei der ersten Ausstrahlung des 90-Jahre-Remakes »Traumhochzeit« nicht so viel Quotenglück. Wie das Medienmagazin Kress berichtet, konnten sich die beiden nicht gegen den Weihnachtsklassiker Der kleine Lord durchsetzen. Nur 3,31 Millionen Zuschauer wollten Brautkleider und Küsschen sehen.

David Guetta mag seine Songs manchmal gar nicht. Der französische DJ mit marokkanisch-jüdischen Wurzeln sagte in einem Interview mit dem Radiosender BBC 1, dass es Zeiten gebe, in denen er seine Singles regelrecht hasse. Den Fans kann es (fast) egal sein. Sie lieben seine Musik.

Jack Klugman ist tot. Der amerikanische Schauspieler, der durch die TV-Sendungen Männerwirtschaft und Quincy berühmt wurde, verstarb 24. Dezember mit 90 Jahren in Kalifornien. Klugmann, der eigentlich Jacob Joachim hieß, war zweimal verheiratet. kat

Hochstapler

»Tinder Swindler« in Georgien verhaftet

Der aus der Netflix-Doku bekannte Shimon Hayut wurde auf Antrag von Interpol am Flughafen festgenommen

 16.09.2025

Eurovision Song Contest

Streit um Israel: ESC könnte wichtigen Geldgeber verlieren

RTVE ist einer der fünf größten Geldgeber des Eurovision Song Contest. Umso schwerer wiegt der Beschluss, den der spanische Sender verkündet

 16.09.2025

Literatur

Bestseller aus Frankreich: »Der Barmann des Ritz«

Philippe Collin hat ein packendes Porträt über einen jüdischen Barkeeper im Zweiten Weltkrieg geschrieben

von Sibylle Peine  16.09.2025

Belgien

Gent bleibt hart: Lahav Shani bei Festival weiter unerwünscht

Nach massiver Kritik befasste sich der Verwaltungsrat des Musikfestivals am Montagabend erneut mit der Ausladung der Münchner Philharmoniker. Es blieb bei der Ausladung

von Michael Thaidigsmann  16.09.2025

Bundesamt für Statistik

Dieser hebräische Vorname ist am beliebtesten bei Schweizer Eltern

Auch in der Schweiz wählen Eltern weiterhin häufig biblische Namen für ihr Neugeborenes

von Nicole Dreyfus  16.09.2025 Aktualisiert

Nach Absage in Belgien

Lahav Shani in Berlin: Ein außergewöhnliches Konzert

Der Israeli hielt die Spannung mit den Händen – der Dirigent und die Münchner Philharmoniker wurden mit Standing Ovations gefeiert

von Maria Ossowksi  16.09.2025

Berlin

Kulturausschuss lädt Dirigenten Lahav Shani zu Gespräch ein

Die Konzert-Absage an den israelischen Dirigenten sorgt für Kritik - und für Gesten der Solidarität. Nach einem Konzert in Berlin macht auch der Kulturpolitiker Sven Lehmann eine Ansage

 16.09.2025

Nach Absage in Belgien

Dirigent Shani in Berlin gefeiert

Nach der Ausladung von einem Festival werden die Münchner Philharmoniker und ihr künftiger Chefdirigent Lahav Shani in Berlin gefeiert. Bundespräsident Steinmeier hat für den Fall klare Worte

von Julia Kilian  15.09.2025

Essen

Festival jüdischer Musik mit Igor Levit und Lahav Shani

Der Festivalname »TIKWAH« (hebräisch für »Hoffnung«) solle »ein wichtiges Signal in schwierigen Zeiten« setzen, hieß es

 15.09.2025