Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Natalie Portman mischt sich unter die Politaktivistinnen. Die Schauspielerin, die mit Nachnamen eigentlich Hershlag heißt, unterstützt mit anderen Filmstars zusammen die weltweite Internet-Kampagne »Unite for Syria«, um das Blutvergießen in Syrien zu beenden. Auf deren Facebook-Seite (www.facebook. com/UniteForSyria) präsentierte sie sich mit einem Foto und dem Schild: »Stoppt ein Jahr Blutvergießen«.

Lenny Kravitz macht seiner Fangemeinde in Israel seine Aufwartung. Der Sänger und Schauspieler will dabei seinen neuesten Film The Hunger Games (Die Tribute von Panem), der gerade in die Kinos gekommen ist, und im Rahmen der Konzerttour sein neuntes Album »Black and White America«, das Rassismus thematisiert, vorstellen.

Bar Refaeli geht unter die Schauspielerinnen. Das israelische Topmodel, das lange mit dem US-Schauspieler Leonardo DiCaprio liiert war, soll eine Rolle in einem Agententhriller übernehmen. Refaeli wird darin das Mitglied eines Kommandos spielen, das 2010 in Dubai in einem Hotel Mahmud al-Mabhuh, ein führendes Hamas-Mitglied, getötet hat. Die Attentäter wurden von Überwachungskameras gefilmt, die Aktion wird dem Mossad zugeschrieben. Der Spielfilm trägt den Namen Kidon, der »Speerwurf«.

Goldie Hawn hat sich verplappert. Sehr zum Unwillen ihrer Tochter, der Schauspielerin Kate Hudson, berichtete Hawn in einem Interview mit dem britischen Magazin ES des Londoner »Evening Standard« von der Hochzeit ihrer Tochter mit dem englischen Musiker Matthew Bellamy: »Als meine Tochter Kate einen englischen Rockstar geheiratet hat, hat mich das nicht im Geringsten besorgt. Alles, was für mich zählt, ist, dass die Beziehung gut ist.« Über Facebook dementierte Goldie Hawn jedoch später Meldungen von der heimlichen Eheschließung ihrer Tochter.

Indira Weis hat Ärger mit der Justiz. Wegen Widerstands gegen Vollzugsbeamte soll die Ex-Dschungelcamp-Bewohnerin 1.100 Euro an die Staatskasse zahlen. Die 34-Jährige habe nach einer Disco-Schlägerei, in die ihr Lebensgefährte Manny Marc verwickelt war, Polizisten angepöbelt. Weil Weis bei der anschließenden Vernehmung auch noch einen falschen Namen angab, wurden ihr zusätzlich 100 Euro als Strafe aufgebrummt. ja

Justiz

Gericht: Melanie Müller zeigte mehrmals den Hitlergruß

Melanie Müller steht erneut vor Gericht: Die Schlagersängerin wehrt sich gegen das Urteil wegen Zeigens des Hitlergrußes und Drogenbesitzes. Was im Berufungsverfahren zur Debatte steht

von André Jahnke  14.12.2025

Feiertage

Weihnachten mit von Juden geschriebenen Liedern

Auch Juden tragen zu christlichen Feiertagstraditionen bei: Sie schreiben und singen Weihnachtslieder

von Imanuel Marcus  14.12.2025

Nachruf

Trauer um Hollywood-Legende Arthur Cohn

Arthur Cohn war immer auf der Suche nach künstlerischer Perfektion. Der Schweizer Filmproduzent gehörte zu den erfolgreichsten der Welt, wie seine Oscar-Ausbeute zeigt

von Christiane Oelrich  12.12.2025

Computerspiel

Lenny Kravitz wird James-Bond-Bösewicht

Als fieser Schurke will der Musiker im kommenden Jahr dem Agenten 007 das Leben schwer machen – allerdings nicht auf der Kinoleinwand

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Berlin

Jüdisches Museum bekommt zusätzliche Förderung

Das Jüdische Museum in Berlin gehört zu den Publikumsmagneten. Im kommenden Jahr feiert es sein 25. Jubiläum und bekommt dafür zusätzliche Mittel vom Bund

 12.12.2025

Aufgegabelt

Latkes aus Dillgürkchen

Rezepte und Leckeres

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Kulturkolumne

Lieber Chanukka als Weihnachtsstress?

Warum Juden es auch nicht besser haben – was sich spätestens an Pessach zeigen wird

von Maria Ossowski  12.12.2025

Kommerz

Geld oder Schokolade?

Der Brauch, an den Feiertagen um Münzen zu spielen, hat wenig mit den Makkabäern oder dem traditionellen Chanukkagelt zu tun. Der Ursprung liegt woanders

von Ayala Goldmann  12.12.2025

Glosse

Der Rest der Welt

Singend durch Paris oder Warum unser Chanukka-Song der beste ist

von Nicole Dreyfus  12.12.2025