Filmfestival Berlin-Brandenburg

Kino online und analog

Blick in den Kinosaal des Hans Otto Theaters in Potsdam während des 25. Jüdischen Filmfestivals Foto: imago

Unter dem Motto »Jews with many Views« findet vom 6. bis 13. September das 26. Jüdische Filmfestival Berlin-Brandenburg (JFBB) statt. Zu sehen sind nach Veranstalterangaben 44 nationale und internationale Spielfilme, Dokumentarfilme, Kurzfilme sowie Serien mit jüdisch-israelischer Thematik.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Alle aktuellen Filme seien Welt-, Deutschland- oder Berlinpremieren und würden vor ihrem offiziellen Kinostart gezeigt, hieß es am Dienstag in Berlin.

Küssen Eröffnet wird das Festival mit der Deutschlandpremiere der israelischen Produktion Incitement über den Attentäter von Israels Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin. Zudem wird als Weltpremiere im Kino Kiss me kosher (Deutschland 2019) gezeigt, in dem die israelische Regisseurin und Autorin Shirel Peleg lässig das deutsch-israelische Verhältnis »demaskiert« und »reichlich unkoscher mit Klischees über Liebe und Religion spielt«, wie es hieß.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Lars Eidinger Mit The Juggler (USA 1953) erinnert das Festival zudem an die 2020 verstorbene Hollywood-Legende Kirk Douglas. In einer weiteren Retrospektive läuft die Dokumentation Don’t call it Heimweh (USA 2004) über Margot Friedländer, die in Berlin versteckt den Holocaust überlebte. Der Abschlussfilm Persischstunden mit Lars Eidinger ist eine russisch-deutsch-belarussische Koproduktion.

Wegen der Corona-Pandemie findet das Filmfestival als sogenanntes Hybrid-Festival statt und läuft sowohl bundesweit online, als auch regional in acht Berliner und Brandenburger Kinos. Die Streaming-Plattform des JFBB ist ab dem 21. August für den Ticketverkauf freigeschaltet. epd

Hollywood

Die »göttliche Miss M.«

Schauspielerin Bette Midler dreht mit 80 weiter auf

von Barbara Munker  28.11.2025

Literatur

»Wo es Worte gibt, ist Hoffnung«

Die israelische Schriftstellerin Ayelet Gundar-Goshen über arabische Handwerker, jüdische Mütter und ihr jüngstes Buch

von Ayala Goldmann  28.11.2025

Projektion

Rachsüchtig?

Aus welchen Quellen sich die Idee »jüdischer Vergeltung« speist. Eine literarische Analyse

von Sebastian Schirrmeister  28.11.2025

Kultur

André Heller fühlte sich jahrzehntelang fremd

Der Wiener André Heller ist bekannt für Projekte wie »Flic Flac«, »Begnadete Körper« und poetische Feuerwerke. Auch als Sänger feierte er Erfolge, trotzdem konnte er sich selbst lange nicht leiden

von Barbara Just  28.11.2025

Aufgegabelt

Hawaij-Gewürzmischung

Rezepte und Leckeres

 28.11.2025

Fernsehen

Abschied von »Alfons«

Orange Trainingsjacke, Püschelmikro und Deutsch mit französischem Akzent: Der Kabarettist Alfons hat am 16. Dezember seine letzte Sendung beim Saarländischen Rundfunk

 28.11.2025 Aktualisiert

Fernsehen

»Scrubs«-Neuauflage hat ersten Teaser

Die Krankenhaus-Comedy kommt in den Vereinigten Staaten Ende Februar zurück. Nun gibt es einen ersten kleinen Vorgeschmack

 28.11.2025

Eurovision Song Contest

Spanien bekräftigt seine Boykottdrohung für ESC

Der Chef des öffentlich-rechtlichen Senders RTVE gibt sich kompromisslos: José Pablo López wirft Israel einen »Genozid« in Gaza und Manipulationen beim Public Voting vor und droht erneut mit dem Austritt

 28.11.2025

Imanuels Interpreten (15)

Elvis Presley: Unser »King«

Fast ein halbes Jahrhundert nach Elvis’ Tod deutet viel darauf hin, dass er Jude war. Unabhängig von diesem Aspekt war er zugleich ein bewunderns- und bemitleidenswerter Künstler

von Imanuel Marcus  28.11.2025