Scarlett Johansson

»Habe jetzt weniger Angst«

Scarlett Johansson als Black Widow Foto: imago images/Cinema Publishers Collection

Scarlett Johansson

»Habe jetzt weniger Angst«

Die Rolle im Film »Black Widow« habe ihr Mut gemacht

 20.06.2021 07:04 Uhr

Scarlett Johansson (36) hat seit Iron Man 2 (2010) die Black Widow-Figur aus dem Marvel-Universum mehrere Male verkörpert, jetzt kehrt die Schauspielerin im ersten Solo-Film um die kämpferische Agentin ins Kino zurück.

Sie habe diese Figur schon so lange gespielt, dass sie nun im wirklichen Leben »ganz bestimmt weniger Angst« habe, sagte der Hollywood-Star in einem virtuellen Presse-Gespräch, an dem die Deutsche Presse-Agentur teilnahm. Sie fühle sich jetzt wohler dabei, Risiken einzugehen und sich auf unbekannte Situationen einzulassen.

Avengers Black Widow unter der Regie der Australierin Cate Shortland (Berlin Syndrom) erzählt die Vorgeschichte der als Schwarze Witwe bekannten Spionin Natasha Romanoff, gewöhnlich die einzige Frau in der Avengers-Truppe um Superhelden wie Iron Man, Captain America und Thor.

Die rothaarige Romanoff kämpft diesmal an der Seite der Agentin Yelena Belova, gespielt von Florence Pugh (25, Little Women). Ihre Figur sei durch die neue Kämpferin regelrecht verunsichert, verrät Johansson. Yelena mache sich etwa über Romanoffs typische Kampfposition, bei der sie ihre Haare sexy nach hinten wirft, lustig. Zehn Jahre habe sie an dieser ikonischen Pose gearbeitet, nun mache die Neue das in Sekunden zunichte, erzählte Johansson mit einem Augenzwinkern. 

Budapest In ihrer ersten Marvel-Rolle schlug Pugh gleich zu Drehbeginn in Budapest kräftig zu. »Buchstäblich an meinem ersten Tag musste ich Scarlett gegen eine Wand werfen, während sie mein Gesicht in ein Becken schmetterte. Es gibt nichts besseres, um das Eis zu brechen, als Scarlett Johansson niederzuringen«, flachste die Britin.

Neben Johansson und Pugh spielen unter anderem Rachel Weisz (The Favourite – Intrigen und Irrsinn) und David Harbour (Stranger Things) mit. Einen Tag nach dem deutschen Kinostart am 8. Juli soll Black Widow bei Disney+ erscheinen. dpa

Nachruf

Trauer um Hollywood-Legende Arthur Cohn

Arthur Cohn war immer auf der Suche nach künstlerischer Perfektion. Der Schweizer Filmproduzent gehörte zu den erfolgreichsten der Welt, wie seine Oscar-Ausbeute zeigt

 12.12.2025

Computerspiel

Lenny Kravitz wird James-Bond-Bösewicht

Als fieser Schurke will der Musiker im kommenden Jahr dem Agenten 007 das Leben schwer machen – allerdings nicht auf der Kinoleinwand

 12.12.2025

Berlin

Jüdisches Museum bekommt zusätzliche Förderung

Das Jüdische Museum in Berlin gehört zu den Publikumsmagneten. Im kommenden Jahr feiert es sein 25. Jubiläum und bekommt dafür zusätzliche Mittel vom Bund

 12.12.2025

Aufgegabelt

Latkes aus Dillgürkchen

Rezepte und Leckeres

 12.12.2025

Kulturkolumne

Lieber Chanukka als Weihnachtsstress?

Warum Juden es auch nicht besser haben – was sich spätestens an Pessach zeigen wird

von Maria Ossowski  12.12.2025

Kommerz

Geld oder Schokolade?

Der Brauch, an den Feiertagen um Münzen zu spielen, hat wenig mit den Makkabäern oder dem traditionellen Chanukkagelt zu tun. Der Ursprung liegt woanders

von Ayala Goldmann  12.12.2025

Glosse

Der Rest der Welt

Singend durch Paris oder Warum unser Chanukka-Song der beste ist

von Nicole Dreyfus  12.12.2025

Literatur

Deutsch-Hebräischer Übersetzerpreis für Helene Seidler

Die Schriftstellerin wurde für die Übersetzung des Romans »Unter Freunden stirbt man nicht« von Noa Yedlin ausgezeichnet

 12.12.2025

Zürich

Protest gegen ESC-Teilnahme Israels: Nemo gibt Pokal zurück

Mit der Zulassung Israels verrate der Gesangswettbewerb seine Werte von »Einheit, Inklusion und Würde für aller Menschen«, so Nemo

 12.12.2025