Genesis Prize

Finalisten stehen fest

Nominiert: Barbra Streisand, die nicht nur Sängerin und Schauspielerin ist, sondern auch Philanthropin Foto: dpa

Er gilt als der jüdische Nobelpreis und ehrt in jedem Jahr herausragende Persönlichkeiten für deren Lebensleistungen, ihr Engagement für die jüdische Gemeinschaft: der Genesis Prize.

Zu den Geehrten zählen die Schauspielerin Natalie Portman, die kürzlich verstorbene Richterin am Obersten Gerichtshof der USA, Ruth Bader Ginsburg, oder der Menschenrechtsaktivist Natan Sharansky, der den mit einer Million Dollar dotierten Preis 2020 erhalten hat.

Schauspieler Nun stehen die sieben Finalisten – drei Frauen und vier Männer – fest, die für den Genesis Prize 2021 ins Rennen gehen. Die israelische Schauspielerin Gal Gadot, Elena Kagan, Richterin am Obersten Gerichtshof der USA, und Barbra Streisand, die nicht nur Sängerin und Schauspielerin ist, sondern auch Philanthropin, zählen dazu. Aber auch der Regisseur Steven Spielberg, der Schauspieler Sacha Baron Cohen, der Unternehmer Marc Benioff und der kürzlich verstorbene Rabbiner Jonathan Sacks sind unter den Nominierten.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Noch kann sich jeder an der Abstimmung beteiligen und damit selbst eine gute Tat verrichten, denn durch die Teilnahme an der Abstimmung hat jeder die Chance, 1000 Dollar an eine Wohltätigkeitsorganisation seiner Wahl zu spenden. kat

Zahl der Woche

-430,5 Meter

Fun Facts und Wissenswertes

 12.11.2025

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 13. November bis zum 20. November

 12.11.2025

Interview

»Niemand hat Jason Stanley von der Bühne gejagt«

Benjamin Graumann, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, weist die Vorwürfe des amerikanischen Philosophen zurück und beschuldigt ihn, Unwahrheiten über den Abend in der Synagoge zu verbreiten

von Michael Thaidigsmann  12.11.2025

Interview

»Erinnern, ohne zu relativieren«

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer über das neue Gedenkstättenkonzept der Bundesregierung, Kritik an seiner Vorgängerin Claudia Roth und die Zeit des Kolonialismus in der deutschen Erinnerungskultur

von Ayala Goldmann  12.11.2025

Erinnerungspolitik

Weimer: Gedenkstätten sind zentrale Pfeiler der Demokratie

Das Bundeskabinett hat ein neues Konzept für Orte der Erinnerung an die NS-Verbrechen und die SED-Diktatur beschlossen. Die Hintergründe

von Verena Schmitt-Roschmann  12.11.2025 Aktualisiert

Zürich

Goldmünze von 1629 versteigert

Weltweit existieren nur vier Exemplare dieser »goldenen Giganten«. Ein Millionär versteckte den Schatz jahrzehntelang in seinem Garten.

von Christiane Oelrich  11.11.2025

Provenienzforschung

Alltagsgegenstände aus jüdischem Besitz »noch überall« in Haushalten

Ein Sessel, ein Kaffeeservice, ein Leuchter: Nach Einschätzung einer Expertin sind Alltagsgegenstände aus NS-Enteignungen noch in vielen Haushalten vorhanden. Die Provenienzforscherin mahnt zu einem bewussten Umgang

von Nina Schmedding  11.11.2025

Sehen!

»Pee-Wee privat«

Der Schauspieler Paul Reubens ist weniger bekannt als seine Kunstfigur »Pee-wee Herman« – eine zweiteilige Doku erinnert nun an beide

von Patrick Heidmann  11.11.2025

Kunst

Illustrationen und Israel-Hass

Wie sich Rama Duwaji, die zukünftige »First Lady von New York«, auf Social Media positioniert

von Jana Talke  11.11.2025