Statistik

Dieser hebräische Jungenname bleibt der beliebteste in Deutschland

Foto: picture alliance / Westend61

Sophia und Noah waren auch 2024 nach Angaben der
Gesellschaft für deutsche Sprache im vergangenen Jahr die am
häufigsten vergebenen Vornamen. Sophia/Sofia habe in der Rangliste
den Vorsprung vor dem zweitplatzierten Mädchennamen Emilia ausbauen
können, teilte der Verein am Donnerstag in Wiesbaden mit. Auf Platz
drei folgte wie im Vorjahr Emma. Bei den Jungen konnte Noah den
Spitzenplatz vor Matt(h)eo/Mat(h)eo und Leon behaupten.

Noah bedeutet wortwörtlich »(Gott) ist Ruhe/beruhigt« oder »beruhige dich (oh Gott)«. Auch Elias ist hebräischen Ursprungs. Der Name stammt vom Propheten Elijahu. Er bedeutet »(Mein) Gott ist der Herr«.

Insgesamt gab es bei den vorderen Plätzen der beliebtesten
Vornamen im Vergleich zum Vorjahr nur wenige Änderungen. Neu unter
den populärsten zehn Jungennamen ist einzig Theo auf Platz sieben.

Die Gesellschaft für deutsche Sprache ermittelt seit 1977 die
Rangliste, die sich nach eigenen Angaben auf Daten der deutschen
Standesämter stützt. Bundesweit hätten rund 750 Standesämter fast
900.000 Einzelnamen neugeborener Kinder zurückgemeldet. Damit seien
mehr als 90 Prozent aller im vergangenen Jahr vergebenen Vornamen
erfasst. Insgesamt seien 70.000 verschiedene Namen erfasst worden. epd/ja

TV-Tipp

Sie ging über Leichen: Doku »Riefenstahl« zeigt eine überzeugte Nationalsozialistin

Das Erste zeigt Andres Veiels vielschichtigen Dokumentarfilm über Leben und Wirken von Hitlers Lieblingsregisseurin Leni Riefenstahl. Der Film geht auch der Frage nach, wie ihre Filme bis in die Gegenwart ausstrahlen

von Jens Hinrichsen  14.11.2025

Kunst

Illustrationen und Israel-Hass

Wie sich Rama Duwaji, die zukünftige »First Lady von New York«, auf Social Media positioniert

von Jana Talke  13.11.2025

Kino

Zwischen »Oceans Eleven« und Houdini-Inszenierung

»Die Unfassbaren 3« von Ruben Fleischer ist eine rasante wie präzise choreografierte filmische Zaubershow

von Chris Schinke  13.11.2025

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 13.11.2025

Film

Dekadenz, Krieg und Wahnsinn

»Yes« von Nadav Lapid ist provokativ und einseitig, enthält aber auch eine tiefere Wahrheit über Israel nach dem 7. Oktober

von Sascha Westphal  13.11.2025

Kolumne

Hineni!

Unsere Autorin trennt sich von alten Dingen und bereitet sich auf den Winter vor

von Laura Cazés  13.11.2025

Zahl der Woche

-430,5 Meter

Fun Facts und Wissenswertes

 12.11.2025

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 13. November bis zum 20. November

 12.11.2025

Interview

»Niemand hat Jason Stanley von der Bühne gejagt«

Benjamin Graumann, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, weist die Vorwürfe des amerikanischen Philosophen zurück und beschuldigt ihn, Unwahrheiten über den Abend in der Synagoge zu verbreiten

von Michael Thaidigsmann  12.11.2025