Film

»24 Stunden Dachau«

Die Gedenkstätte Dachau Foto: ZDF/Kathrin Beck

Anlässlich des 75. Gedenkjahres der Befreiung des KZ Dachau zeigt ZDF-Info am 15. April um 20.15 Uhr die 60-minütige Dokumentation 24 Stunden Dachau. Der Film von Uli Weis und Kathrin Beck beleuchtet mit historischen Aufnahmen die Stunden und Tage nach der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau durch US-Truppen – und das Grauen, das sie vorfanden.

Interviews Der Holocaust-Überlebende und Vizepräsident des Internationalen Dachau-Komitees Abba Naor, der Schriftsteller Georg Stefan Troller, der als US-Soldat die Befreiung dokumentierte, der Professor für Holocaust-Studien Stefan Lehnstaedt, die Leiterin der KZ Gedenkstätte Dachau Gabriele Hammermann sowie der Geschichtsbeauftragte der Bayerischen Bereitschaftspolizei Rainer Schoierer und der Gedenkstättenpfarrer und Historiker Björn Mensing kommen zu Wort.

Außerdem beschäftigt sich die Doku mit dem Thema »Erinnerungskultur heute«.

Befreiung Das Konzentrationslager Dachau wurde im März 1933 als eines der ersten Lager für politische Gegner des NS-Regimes errichtet. Bis 1945 wurden dort und in den Außenlagern mehr als 200.000 Menschen inhaftiert. Etwa 41.500 Menschen wurden dort ermordet. Am 29. April 1945 befreiten amerikanische Truppen die Überlebenden. ja

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