In diesem Jahr geht der Axel Springer Award an Sam Altman. Der 40-jährige CEO von OpenAI wird am 24. September in Berlin ausgezeichnet. Mit der Ehrung würdigt das Medienhaus Altmans Rolle als eine der prägenden Stimmen im globalen Diskurs über Künstliche Intelligenz.
Der Jude Altman gilt als Vordenker auf dem Feld der KI und als Architekt einer neuen technologischen Ära, die er als »Intelligence Age« bezeichnet. Immer wieder machte er sich für klare Regeln im Umgang mit KI stark und unterstützte etwa den EU-Verhaltenskodex, der verantwortungsvolle Standards für die Branche setzen soll.
»Sam Altman verkörpert Innovationskraft gepaart mit Reflexion. Seine Arbeit bei OpenAI hat das Denken über Technologie, und wie diese menschlichen Fähigkeiten erweitern kann, fundamental verändert«, erklärte Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner.
Neben seiner Rolle als Unternehmer und Technologie-Pionier engagiert sich Altman auch gesellschaftlich. Gemeinsam mit seinem Ehemann hat er die »Giving Pledge«-Initiative unterzeichnet und zugesagt, den Großteil seines Vermögens für wohltätige Zwecke einzusetzen. In der Vergangenheit unterstützte er unter anderem Projekte zur universellen Grundsicherung sowie medizinische Studien.
Der Axel Springer Award wird seit 2016 jährlich an Persönlichkeiten verliehen, die Märkte verändern und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Frühere Preisträger waren unter anderem der ebenfalls jüdische Mark Zuckerberg, Jeff Bezos, Elon Musk, die BioNTech-Gründer Özlem Türeci und Uğur Şahin, Microsoft-Chef Satya Nadella sowie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der ebenfalls Jude ist. im