Hollywood

Barbra Streisand beschwert sich direkt bei Apple-Chef

Barbra Streisand im Jahr 2018 in Malibu (Kalifornien) Foto: picture alliance/AP Photo

Die Hollywood-Ikone Barbra Streisand (81) berichtet davon, wie sie bei Apple-Chef Tim Cook wegen der falschen Aussprache ihres Namens intervenierte. Die Apple-Sprachassistenz Siri habe ihren Namen einfach nicht richtig ausgesprochen: »Mein Name wird nicht mit einem Z geschrieben«, betonte die 81-Jährige.

Schon früher hatte sie erklärt, dass das S in ihrem Nachnamen stimmlos - also zischend - ausgesprochen werde. Die jüdische Schauspielerin und Sängerin meinte vermutlich das zweite »S« (Streisand). Ein Z wird im Englischen stimmhaft und damit weich ausgesprochen.

Die Aussprache ihres Namens sei doch ganz einfach, wunderte sich die Sängerin, Schauspielerin und Regisseurin in dem Gespräch mit dem britischen Sender BBC. »Ich dachte, ich rufe besser Apple an, ich meine den Chef von Apple, Tim Cook«, erklärte sie. »Und er sorgte dafür, dass Siri die Aussprache meines Namens korrigierte.«

Die vielfach ausgezeichnete Künstlerin, die in ihren neuen Memoiren »My Name is Barbra« von ihrem Aufstieg zum Weltstar erzählt, fügte hinzu: »Das ist ein Vorteil von Ruhm!« dpa

Die in Genf geborene Schweizer Schriftstellerin und Philosophin Jeanne Hersch aufgenommen im März 1999

Philosophie

Der Moment des Staunens

Am 13. Juli jährt sich der Geburtstag von Jeanne Hersch zum 115. Mal. Lange wurde die Existentialistin ausgerechnet von der akademischen Forschung marginalisiert – und kaum als jüdische Philosophin wahrgenommen

von Richard Blättel  11.07.2025

Spanien

»Haut ab, ihr Hurensöhne« - Wirt vertreibt Israelis

Ein Gastwirt rastet gegenüber einer Gruppe israelischer Touristen aus, beschimpft sie und verweist sie des Lokals

von Michael Thaidigsmann  11.07.2025

Nachruf

Er bleibt eine Inspiration für uns alle

Der langjährige Zürcher Gemeinderabbiner Marcel Ebel ist verstorben. Eine Würdigung von seinem Nachfolger

von Rabbiner Noam Hertig  10.07.2025

Australien

Judenhass in Down Under

Mit unerwarteter Brutalität und Hemmungslosigkeit breitet sich der Antisemitismus im Land aus. Doch die jüdische Gemeinschaft gibt nicht auf

von Amie Liebowitz  10.07.2025

Großbritannien

BeTe’avon!

Das Jewish Museum London bittet britische Juden um Rezepte fürs Schabbatessen. Auf der Suche nach dem, was schmeckt

von Sophie Albers Ben Chamo  10.07.2025

USA

Die US-Regierung, Trump und der Fall Jeffrey Epstein

Trump wollte die Akten zum Sexualstraftäter Epstein veröffentlichen, seine Mitarbeiter verbreiteten Verschwörungstheorien. Nun wollen sie davon nichts mehr wissen - das macht einige Trump-Fans wütend

von Benno Schwinghammer  09.07.2025

Spanien

Mallorca hat einen neuen Rabbiner

Rund 1000 Juden leben auf der bei deutschen Touristen beliebten Baleareninsel

 09.07.2025

Österreich

»Geschichte wurde schon immer politisiert«

Die US-Historikerin Sarah Abrevaya Stein über Gier, Künstliche Intelligenz und den Baron-Wissenschaftspreis

von Stefan Schocher  09.07.2025

Iran

Esthers Kinder

Wie die älteste Diaspora-Gemeinschaft 2700 Jahre überlebte – und heute erneut um ihre Existenz kämpft

von Stephen Tree  09.07.2025