New York

6500 Rabbiner auf einem Bild

In Crown Heights im New Yorker Stadtbezirk Brooklyn haben sich am Sonntag rund 6500 Rabbiner aus aller Welt zur alljährlichen »Kinus Hashluchim« (Konferenz der Gesandten) versammelt. Wegen der Corona-Pandemie war es die erste Konferenz in voller Größe seit 2019.

Bei dem Treffen berichteten die Teilnehmer vor allem von den zahlreichen Errungenschaften des vergangenen Jahres. Chabad ist derzeit dabei, 1200 neue Institutionen zu schaffen: Synagogen, Schulen, Mikwen und vieles mehr.

GEBURTSTAG Das vergangene Jahr war ein besonderes für die Bewegung, denn im Frühjahr war es genau 120 Jahre her, dass »der Rebbe«, Menachem Mendel Schneerson (1902–1994), geboren wurde. Das Lebensalter von 120 Jahren hat im Judentum eine besondere Bedeutung.

Wie die Jewish Telegraphic Agency berichtete, sagte Chabad im Gespräch mit Journalisten, dass die Bewegung in diesem Jahr Gemeindezentren an mehr als 120 weiteren Orten eröffnen wird, unter anderem in Sambia, dem 110. Land, in dem es einen Chabad-Gesandten gibt.

Zur alljährlichen Konferenz gehört auch das obligatorische Gruppenfoto, für das sich die Rabbiner vor dem Hauptquartier von Chabad Lubawitsch aufstellen – ein charakteristischer Moment bei jeder Zusammenkunft der chassidischen Bewegung.

In diesem Jahr hat das Foto einen Superlativ erreicht: Es ist das bisher größte in der Geschichte von Chabad. ja

München/Gent

Charlotte Knobloch spricht von »historischem Echo«

Nach der Ausladung des israelischen Dirigenten Lahav Shani von einem Musikfestival meldet sich Charlotte Knobloch mit deutlichen Worten

 11.09.2025

Italien

Jüdisches Touristen-Paar in Venedig attackiert

Die Täter schrien »Free Palestine«, bevor sie die Ehefrau mit einer Flasche attackierten und ihren Ehemann ohrfeigten

 11.09.2025

Georgien

Sicher und schön

Der Kaukasus-Staat pflegt Erbe und Zukunft der Juden. Und bietet atemberaubende Natur. Ein Besuch

von Michael Khachidze  11.09.2025

Belgien

Argerich, Maisky, Schiff empört über Gent-Festival

Bekannte jüdische und nichtjüdische Musiker haben eine Petition gestartet, um gegen die Ausladung der Münchner Philharmoniker und ihres Dirigenten Lahav Shani zu protestieren

 11.09.2025

Imanuels Interpreten (13)

Herb Alpert: Der Universalkünstler

Vom Trompeter zum Philantropen: Der Sohn jüdischer Einwanderer aus Kalifornien erreichte in den 90 Jahren seines bisherigen Lebens viel

von Imanuel Marcus  10.09.2025

Bundesamt für Statistik

Dieser hebräische Vorname ist am beliebtesten bei Schweizer Eltern

Auch in der Schweiz wählen Eltern weiterhin häufig biblische Namen für ihr Neugeborenes

von Nicole Dreyfus  10.09.2025 Aktualisiert

Südafrika

Unvergessliche Stimme

Die Schoa-Überlebende Ruth Weiss hat sich als Journalistin, Schriftstellerin und Kämpferin für Menschenrechte einen Namen gemacht. Sie wurde 101 Jahre alt. Ein Nachruf

von Katrin Richter  10.09.2025

Belgien

Aus der Straße des Antisemiten wird die Straße der Gerechten

In Brüssel gibt es jetzt eine Rue Andrée Geulen. Sie ist nach einer Frau benannt, die im 2. Weltkrieg mehr als 300 jüdische Kinder vor den deutschen Besatzern rettete. Doch bei der Einweihung herrschte nicht nur eitel Sonnenschein

von Michael Thaidigsmann  08.09.2025

Vuelta

Spanischer Radprofi Romo stürzt wegen Protestaktion

Die »propalästinensischen« Proteste bei der Spanien-Rundfahrt nehmen kein Ende. Auf der 15. Etappe ist es zu Stürzen gekommen

 07.09.2025