Terroranschlag

Trauer um Shilo Yosef Amir

Israel trauert um Shilo Yosef Amir. Foto: Copyright (c) Flash 90 2023

Bei einer Terrorattacke in der Nähe der Siedlung Kedumim ist ein Israeli ermordet worden. Das teilte der israelische Rettungsdienst Magen David Adom mit. Medienberichten zufolge, handelt es sich um Feldwebel Shilo Yosef Amir. Er war 22 Jahre alt und stammte aus Meirav.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Den Streitkräften (IDF) zufolge, wurde kurz vor dem Angriff an der Siedlung ein verdächtiges Fahrzeug gemeldet. Ein Sicherheitsbeamter in Zivil und Soldaten stoppten den Wagen, woraufhin dessen Fahrer das Feuer eröffnete. Später wurde er von IDF-Einheiten getötet. Das Opfer der Terrorattacke, Amir, wurde noch am Tatort für tot erklärt. Eine Nachrichtensperre galt, bis seine Angehörigen informiert werden konnten.

»Natürliche Reaktion« Ein Sprecher der im Gazastreifen herrschenden palästinensischen Terrororganisation Hamas sprach in Zusammenhang mit dem Mordanschlag von einer »natürlichen Reaktion« auf die jüngste israelische Anti-Terror-Aktion in Dschenin.

In der Nacht zu Mittwoch hatte Israels Militär dort seinen größten Anti-Terror-Einsatz im Westjordanland seit 20 Jahren beendet. Nach Luftangriffen waren in der Nacht zu Montag rund Tausend Soldaten in die Stadt Dschenin eingerückt, um dort gegen die terroristische Infrastruktur vorzugehen.

Mindestens zwölf Palästinenser sowie ein israelischer Soldat starben bei dem Einsatz. Nach Angaben des israelischen Militärs, waren die getöteten Palästinenser Terroristen. Mehr als 100 Palästinenser wurden verletzt.

Am Dienstag fuhr ein palästinensischer Terrorist in Tel Aviv in eine Menschenmenge und verletzte mindestens sieben Menschen, auch indem er mit einem Messer auf sie einstach.

Die im Gazastreifen herrschende Hamas sprach auch hier von einer »Reaktion« auf die Geschehnisse in Dschenin. Der Täter wurde erschossen. dpa/ja

Jerusalem

Netanjahu plant Reise nach Kairo für milliardenschweren Gasdeal

Der Besuch bei Präsident Abdel-Fattah al-Sissi wäre historisch. Aus dem Umfeld des Premierministers kommt aber zunächst ein Dementi

 12.12.2025

Chanukka

Alles leuchtet!

Nach besonders schwierigen Jahren lässt die Stadtverwaltung Tel Aviv in vollem Glanz erstrahlen und beschert ihren Einwohnern Momente des Glücks

von Sabine Brandes  12.12.2025

Vermisst

Letzte Reise

Die am 7. Oktober von der Hamas nach Gaza verschleppte Leiche von Sudthisak Rinthalak wurde an Israel übergeben und nach Thailand überführt

von Sabine Brandes  12.12.2025

Gaza

Neue Aufnahmen: Geiseln feierten vor ihrer Ermordung Chanukka

Carmel Gat, Eden Yerushalmi, Hersh Goldberg-Polin, Ori Danino, Alexander Lobanov und Almog Sarusi begangen sie im Terrortunnel das Lichterfest. Einige Monate später werden sie von palästinensischen Terrroristen ermordet

 12.12.2025

London

Nach 26 Monaten: Amnesty wirft der Hamas Verstöße gegen das Völkerrecht vor

Die Organisation brauchte viel Zeit, um bekannte Tatsachen zu dokumentieren. Bisher hatte sich AI darauf konzentriert, Vorwürfe gegen Israel zu erheben

von Imanuel Marcus  12.12.2025

Nahost

USA verlangen von Israel Räumung der Trümmer in Gaza

Jerusalem wird bereits gedrängt, im Süden der Küstenenklave konkrete Maßnahmen einzuleiten

 12.12.2025

Meinung

Nemo unverbesserlich

Nemo gibt mit Rückgabe der ESC-Siegertrophäe auch Haltung ab. Statt Rückgrat zu zeigen, schwimmt das Schweizer Gesangswunder von 2024 im postkolonialen Strom mit

von Nicole Dreyfus  12.12.2025

Andrea Kiewel

Ein Weltwunder namens Regen

Jedes Jahr im Dezember versetzt der Regen die Menschen in Israel in Panik - dabei ist er so vorhersehbar wie Chanukka

von Andrea Kiewel  11.12.2025 Aktualisiert

Unwetter

Wintersturm »Byron« fordert zwei Tote

Der Sturm »Byron« hält an. Regenfälle und starke Winde kosten einem Kind im Gazastreifen und einem 53-Jährigen in Israel das Leben

 11.12.2025