Skandal

Supermodel muss Sozialdienst leisten

Bar Refaeli und ihre Mutter Tzipi Levine Foto: imago/APress

Das Supermodel Bar Refaeli muss neun Monate gemeinnützigen Dienst leisten. In einem Deal mit der Staatsanwaltschaft hat die Israelin gemeinsam mit ihrer Mutter den Skandal um die Steuerhinterziehung in Millionenhöhe beendet. Tzipi Levine allerdings muss für 16 Monate hinter Gitter.

GEFÄNGNISSTRAFE Die 34-jährige Bar Refaeli ist somit einer Gefängnisstrafe entgangen, beiden wurden jedoch Bewährungsstrafen auferlegt. Und die Steuern müssen sie auch zurückzahlen: rund zwei Millionen Euro. Dazu kommt eine saftige Strafe in Höhe von knapp 650.000 Euro. Die Übereinkunft wurde dem Magistratsgericht in Tel Aviv zur Bestätigung vorgelegt.

Refaeli und Levine waren angeklagt, in den Jahren 2009 bis 2012 Einkünfte aus Bars Model-Tätigkeit nicht in Israel angezeigt zu haben. Laut Aussage der Behörden entsprach es nicht der Wahrheit, dass Bar zu dieser Zeit hauptsächlich im Ausland gelebt hatte. Damals war sie mit US-Schauspieler Leonardo DiCaprio liiert.

GESCHENKE In diesem Zeitraum hätten die beiden »Einkommen, wertvolle Geschenke und Celebrity-Rabatte in Höhe von Dutzenden Millionen Schekel vor der Steuerbehörde verheimlicht«, heißt es in der Anklageschrift. Das Model gab an, dass es »nichts von der Vertuschung« gewusst habe.

Um Geld wird sich Israels erfolgreichstes Model jedoch wohl auch zukünftig keine Sorgen machen müssen. Seit 2015 ist es ist mit dem wohlhabenden Geschäftsmann Adi Ezra verheiratet. Im Januar sind die beiden zum dritten Mal Eltern geworden. Wo die Schöne ihre Stunden wohltätig einsetzen wird, ist nicht bekannt.

Sydney

Australiens Premierminister widerspricht Netanjahu

Nach dem Anschlag in Sydney betont Premierminister Albanese: Die Anerkennung Palästinas durch Australien steht nicht im Zusammenhang mit der Tat

 15.12.2025

Jerusalem

Israels Regierungschef wirft Australien Tatenlosigkeit vor

Nach einem Anschlag in Sydney fordert Netanjahu von Australien entschlosseneres Handeln gegen Judenhass. Er macht der Regierung einen schweren Vorwurf

 14.12.2025

Australien

15 Tote bei antisemitischem Massaker in Sydney

Zwei Attentäter schießen auf Juden, die sich am Bondi Beach in Sydney zu einer Chanukka-Feier versammelt hatten

von Michael Thaidigsmann  15.12.2025 Aktualisiert

Jerusalem

Israels Außenminister kritisiert Australien nach Schüssen

Israels Außenminister Sa’ar sieht nach tödlichen Schüssen beim Chanukka-Fest in Sydney die australische Regierung mit in der Verantwortung – und fordert Konsequenzen

 14.12.2025

Terror

Herzog: »Grausamer Angriff auf Juden« in Sydney

Der israelische Staatspräsident Izchak Herzog äußerte sich zu dem Angriff auf eine Chanukka-Feier in Australien mit vielen Toten und Verletzten

 14.12.2025

Nachruf

Trauer um Hollywood-Legende Arthur Cohn

Arthur Cohn war immer auf der Suche nach künstlerischer Perfektion. Der Schweizer Filmproduzent gehörte zu den erfolgreichsten der Welt, wie seine Oscar-Ausbeute zeigt

von Christiane Oelrich  12.12.2025

Jerusalem

Netanjahu plant Reise nach Kairo für milliardenschweren Gasdeal

Der Besuch bei Präsident Abdel-Fattah al-Sissi wäre historisch. Aus dem Umfeld des Premierministers kommt aber zunächst ein Dementi

 12.12.2025

Israel

Chanukka in Tel Aviv: Alles leuchtet!

Nach besonders schwierigen Jahren lässt die Stadtverwaltung Tel Aviv in vollem Glanz erstrahlen und beschert ihren Einwohnern Momente des Glücks

von Sabine Brandes  12.12.2025

Vermisst

Letzte Reise

Die am 7. Oktober von der Hamas nach Gaza verschleppte Leiche von Sudthisak Rinthalak wurde an Israel übergeben und nach Thailand überführt

von Sabine Brandes  12.12.2025