Berlin

Neues Stipendienprogramm für junge Israelis

Foto: Tobias Barniske

Ein neues Stipendienprogramm soll die Beziehungen zwischen Deutschland und Israel stärken. Israelis, die an einer Berliner Hochschule studieren oder promovieren möchten, können dabei ab 1. Oktober materiell und ideell unterstützt werden, wie das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES) am Mittwoch in Berlin ankündigte. Das neue Programm mit dem Titel »Beck Berlin« wird vom ELES und der Beck’schen Stiftung verantwortet.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

»Die Beziehungen zwischen Israel und Deutschland werden durch den Austausch gestärkt. Wir freuen uns, den bilateralen Beziehungen der Länder diese Facette hinzufügen zu können«, erklärte Clemens Beck, Vorstand der Beck’schen Stiftung. Berlin sei ein Zentrum jüdischen Lebens mit großer internationaler Strahlkraft.

Der Geschäftsführer von ELES, Jo Frank, zeigte sich davon überzeugt, dass der akademische, kulturelle und religiöse Austausch innerhalb der Stipendiatenschaft des jüdischen Begabtenförderungswerks für die Israelis »intensiv und fruchtbar« sein werde.

Die Stipendiaten von »Beck Berlin« bearbeiten den Angaben zufolge auf Kollegs, Workshops und Abendveranstaltungen Themen, die für die jüdischen Gemeinschaften in der deutschen und europäischen Diaspora sowie in Israel von »besonderer Relevanz« seien. Zudem kämen sie mit Wissenschaftlern und Persönlichkeiten des öffentlichen und kulturellen Lebens in Kontakt. kna

Israel

Chef der israelischen Elite-Einheit 8200 zieht Konsequenzen aus dem 7. Oktober und tritt zurück 

Der Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober des Vorjahres wirft viele Fragen an die israelischen Sicherheitskräfte auf. Was wurde übersehen? Ein Verantwortlicher zieht nun für sich die Konsequenzen

von Gregor Mayer  12.09.2024

Gazastreifen

Mehr als 550.000 Kinder haben erste Polio-Impfung bekommen

Die erste Runde der Impfkampagne scheint ein Erfolg gewesen zu sein

 12.09.2024

Israel

Geheimdokument: Hamas-Terroristen »körperlich und geistig gebrochen«

Verteidigungsminister Yoav Gallant enthüllte das Dokument an Terror-Chef Yahya Sinwar

 12.09.2024

Justiz

Netanjahu bittet um Ermittlungen gegen sich selbst

Was die Bitte von Israels Ministerpräsident mit dem Internationalen Strafgerichtshof zu tun hat

von Sabine Brandes  12.09.2024

Gazastreifen

Israel greift Hamas-Terrorkommando an

Der Einsatz sorgt für Streit bei den Vereinten Nationen

 12.09.2024

Terror

Die zweite Front

Die Hamas ist zunehmend auch im Westjordanland aktiv, um Israel mit Anschlägen zu überziehen und das Land weiter zu schwächen

von Sabine Brandes  12.09.2024

Vermisst

Im Tunnelnetz der Hamas

Liri Elbag ist Späherin und in Gaza gefangen

von Sabine Brandes  12.09.2024

Westjordanland

Amerikanische Aktivistin erschossen – Israels Militär räumt Schuld ein

US-Außenminister Antony Blinken forderte daraufhin einen Strategiewechsel der Streitkräfte

 11.09.2024

Meinung

Baerbocks Bilanz

Viel Täter-Opfer-Umkehr und wenig Verständnis für Israels berechtigte Sicherheitsinteressen: Auf solche selbst ernannten Freunde des jüdischen Staates wie Außenministerin Annalena Baerbock kann Israel getrost verzichten

von Philipp Peyman Engel  11.09.2024