Olena Selenska

First Lady der Ukraine kommt nach Israel

Kommt nächste Woche nach Israel: Olena Selenska Foto: IMAGO/NurPhoto

Olena Selenska wird kommende Woche zu einem Besuch in Israel erwartet. Staatspräsident Isaac Herzog hat die Frau seines ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj eingeladen. Der Kontakt kam offenbar bei der Krönung des britischen Königs Charles III. zustande.

Die 45-jährige Selenska hat seit der russischen Invasion im Februar 2022 bereits mehrfach Auslandsreisen unternommen, um für humanitäre Unterstützung für die Ukraine zu werben. In Israel waren sie und auch ihr Mann bislang aber noch nicht.

Während ihres Aufenthalts soll Selenska von Herzogs Frau Michal begleitet werden. Sie will auch mit ukrainischen Soldaten zusammentreffen, die bei Kämpfen gegen die russischen Invasoren verletzt wurden und sich in Israel erholen. Das Land hatte im September 2022 rund 20 Soldaten aufgenommen, um ihnen medizinische Versorgung und Rehabilitationsprogramme zugutekommen zu lassen. Elf Soldaten sind seitdem in die Ukraine zurückgekehrt.

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HILFE Darüber hinaus leistet Israel weitere humanitäre und medizinische Hilfe für die Ukraine. Unter anderem richtete das vom Sheba Medical Center bereits im vergangenen Jahr ein Feldlazarett ein, in dem mehr bislang als 6000 verwundete Ukrainer behandelt wurden.

Zudem werden rund 200 ukrainische Fachkräfte in Israel von der staatlichen Entwicklungshilfeagentur Mashav für internationale Entwicklung, ausgebildet. Auch spendete Israel der Ukraine vier gepanzerte Krankenwagen und Hilfsgüter.

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Am Montag kündigte Israels Außenminister Eli Cohen zudem an, sein Land werde die Menschen in der Region Cherson mit Trinkwasser und mehr als 10 Tonnen Lebensmitteln unterstützen, um Bedürftigen zu helfen. Rund 700.000 Menschen sind nach Angaben der Vereinten Nationen von der Flutkatastrophe betroffen, die durch den Bruch des Kachowka-Staudamms ausgelöst wurde. Ursache war vermutlich eine gezielt herbeigeführte Explosion. Große Gebiete rund um Cherson wurden in der Folge überschwemmt. Viele Menschen sind seitdem ohne sauberes Wasser. mth

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