Offenbach

ORD-Vorstand bestätigt

Wiedergewählt: die Rabbiner Zsolt Balla, Avichai Apel und Jehuda Puschkin Foto: ORD

Die Orthodoxe Rabbinerkonferenz Deutschlands (ORD) hat am Sonntag in Offenbach ihren neuen Vorstand gewählt. Dabei bestätigten die 28 anwesenden Rabbiner ihre Kollegen Avichai Apel aus Dortmund, Zsolt Balla aus Leipzig sowie Jehuda Puschkin aus Esslingen, der im Juni in den Vorstand nachgerückt war, einstimmig.

Beirat Der Beirat setzt sich aus den Rabbinern Jaakov Ebert aus Würzburg, Avraham Radbil aus Osnabrück, Julian-Chaim Soussan aus Frankfurt und Jona Pawelczyk-Kissin aus Heidelberg zusammen. Rabbiner Jaron Engelmayer aus Köln hatte nicht erneut für den Vorstand kandidiert, da er mit seiner Familie Deutschland Richtung Israel verlassen wird.

Engelmayer bedankte sich für die langjährige Zusammenarbeit: »Gemeinsam ist es uns in den vergangen Jahren gelungen, die Arbeitsfelder zu erweitern und die ORD in vielen Bereichen stärker zu etablieren.« Er forderte seine Kollegen auf, den eingeschlagenen guten Weg fortzuführen. Er sei jederzeit bereit, »aus der Ferne hilfreich zur Seite zu stehen«, wenn es nötig würde. Er war sieben Jahr in der ORD tätig, teils im Beirat und im Vorstand. Die ORD hat derzeit deutschlandweit 48 Mitglieder und ist damit die größte Rabbinerkonferenz Deutschlands. ja

www.ordonline.de

Dating

Auf Partnersuche

Matchmaking mit Olami Germany – ein Ortsbesuch

von Jan Feldmann  23.12.2025

München

Ein kraftvolles Statement

Beim Gemeindewochenende nahmen zahlreiche Mitglieder an Diskussionen, Workshops und Chanukka-Feierlichkeiten teil

von Esther Martel  23.12.2025

Immobilie

Das jüdische Monbijou

Deutschlands derzeit teuerste Villa auf dem Markt steht auf Schwanenwerder und soll 80 Millionen Euro kosten. Hinter dem Anwesen verbirgt sich eine wechselvolle Geschichte

von Ralf Balke  22.12.2025

Erfurt

Die Menschen halfen einander

Pepi Ritzmann über ihre Kindheit in der Gemeinde, ihre Familie und Antisemitismus. Ein Besuch vor Ort

von Blanka Weber  22.12.2025

Geburtstag

Holocaust-Überlebender Leon Weintraub wird 100 Jahre alt

Dem NS-Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau entkam Leon Weintraub durch eine Augenblicks-Entscheidung. Heute warnt er als Zeitzeuge in Schulklassen vor Rechtsextremismus. Am 1. Januar feiert er seinen 100. Geburtstag

von Norbert Demuth  22.12.2025

Didaktik

Etwas weniger einseitig

Das Israel-Bild in deutschen Schulbüchern hat sich seit 2015 leicht verbessert. Doch der 7. Oktober bringt neue Herausforderungen

von Geneviève Hesse  22.12.2025

In eigener Sache

Die Jüdische Allgemeine erhält den »Tacheles-Preis«

Werteinitiative: Die Zeitung steht für Klartext, ordnet ein, widerspricht und ist eine Quelle der Inspiration und des Mutes für die jüdische Gemeinschaft

 21.12.2025

Meinung

Es gibt kein Weihnukka!

Ja, Juden und Christen wollen und sollen einander nahe sein. Aber bitte ohne sich gegenseitig zu vereinnahmen

von Avitall Gerstetter  20.12.2025

Aufgegabelt

Apfel-Beignets

Rezept der Woche

von Katrin Richter  20.12.2025